Kölner Gastro-ZoffJetzt meldet sich ein Insider: „90 Prozent halten sich nicht daran“

Tische am Straßenrand

Die Tische dürfen so nicht stehen. Ein Insider hat sich jetzt bei EXPRESS.de gemeldet. „In den Auflagen vom Amt für öffentliche Ordnung ist die Gelbmarkierung der Außengastronomiefläche zwingend vorgegeben“, behauptet er.

Der Streit um die Außengastro in der Meister-Gerhardt-Straße geht in die nächste Runde. Jetzt hat sich ein Insider bei EXPRESS.de gemeldet.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Der Außengastro-Zoff in der Meister-Gerhardt-Straße im Rathenau-Viertel: Anja H. meldete das Problem bei EXPRESS.de.

Sie wohnt Parterre – jetzt wurde der Bereich der Außengastro so erweitert, dass sich vor ihrem Fenster mehrere Tische und Stühle befinden.

Streit um Kölner Außengastro im Rathenau-Viertel geht weiter

Sie versucht, dagegen vorzugehen. Bisher allerdings ohne Erfolg. Denn angeblich sei die Erweiterung so genehmigt worden.

Nach der Berichterstattung hat sich nun ein Insider bei EXPRESS.de gemeldet. „Diese Art der Außengastro ist so unzulässig“, behauptet der Mann, der angeblich selbst bei der Stadt arbeitet.

Weiter schreibt er: „In den Auflagen vom Amt für öffentliche Ordnung ist die Gelbmarkierung der Außengastronomiefläche zwingend vorgegeben! Das Mobiliar muss mindestens 30 Zentimeter von der Fahrgasse entfernt sein. Aus Sicherheitsgründen vor den fahrenden Fahrzeugen. Dieses Bauwerk darf so nicht errichtet werden! 90 Prozent der Gastronomen halten sich nicht daran, das Ordnungsamt ignoriert das trotz dutzender Hinweise.“

EXPRESS.de hat am Freitagabend die Stadt Köln um eine Stellungnahme zu dem Fall gebeten. Eine Antwort liegt noch nicht vor. 


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