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Nachlass-Auktion in KölnKarl Lagerfeld und das Millionen-Ding am Rhein: Ab diesem Betrag geht es los

Karl Lagerfeld im Portrait

Karl Lagerfeld, hier 2018, starb 2019. Sein Nachlass wird in Köln versteigert.

Der Nachlass des deutschen Modeschöpfers Karl Lagerfeld wird am Mittwoch (4. Mai) im Palais Oppenheim in Köln von Sotheby's versteigert.

von Bastian Ebel (bas)

Hereinspaziert in das Palais Oppenheim: 1908 am Kölner Gustav-Heinemann-Ufer gebaut, bietet die Villa auf 700 Quadratmetern alles, was das Luxus-Herz begehrt. Und am 4. Mai dann sogar alles, was Fans des 2019 im Alter von 85 Jahren verstorbenen Modeschöpfers Karl Lagerfeld ersteigern können.

Richtig gehört: Das internationale Auktionshaus Sotheby's hat das Palais Oppenheim gekauft und führt nun am Mittwoch die erste Live-Auktion in Köln durch – ausgerechnet mit dem Nachlass von Karl Lagerfeld.

Köln: Sotheby's versteigert Nachlass von Karl Lagerfeld

Nachdem bereits im Herbst 2021 in Monaco zwei Versteigerungsrunden insgesamt 18,2 Millionen Euro erbrachten, freut man sich bei Sotheby’s nun auf Runde drei. „Das ist schon außergewöhnlich“, sagt Sotheby’s-Sprecherin Selei Serafin im EXPRESS.de-Gespräch. „Schon im Vorfeld merkt man, dass diese Versteigerung auf großes Interesse stößt.“

Denn neben der Abendauktion am 4. Mai gibt es vom 29. April bis zum 6. Mai eine Online-Auktion, darüber hinaus ist auch die Tagesauktion am 5. Mai ein Hingucker: 250 Lose werden versteigert – zunächst erwartet man einen Auktionserlös von 700.000 Euro.

Allerdings: Schon bei den ersten Auktionen wurde der Ausgangswert um das Siebenfache übertroffen. Karl Lagerfelds letztes Millionen-Ding am Rhein! „Der Zulauf ist gewaltig“, frohlockt man auch beim Auktionshaus.

Wo Karl Lagerfeld drauf seht, da ist ebenfalls Luxus geboten. Aber: Bei den Exponaten geht es schon bei fünf Euro los – und die Spanne reicht bis zu 80.000 Euro. „Die exquisite Auswahl an Objekten stammt vornehmlich aus seinem letzten Wohnsitz in Louveciennes“, weiß man bei Sotheby’s.

Die Villa sei mit Werbeplakaten und Möbeln aus seiner Heimat ausgestattet. Einen besonderen Schwerpunkt setzte Lagerfeld dabei auf die deutsche Kunst des frühen 20. Jahrhunderts, darunter mit einer bedeutenden Sammlung deutscher Werbeplakate, die Lagerfeld dreißig Jahre lang gesammelt hat. Zudem kommen Möbel aus Deutschland aus den 1920er Jahren des Architekten und Möbeldesigners Bruno Paul.