Die Bauarbeiten an der Mülheimer Brücke in Köln dauern an. Für spezielle Arbeiten müssen nun sämtliche Fahrbahnen nachts gesperrt werden.
Spezielle Arbeiten an den QuerträgernKölner Brücke bleibt zwei Wochen lang nachts gesperrt
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Die Sanierungsarbeiten auf der Mülheimer Brücke in Köln dauern an.
Die Mülheimer Brücke in Köln wird nachts für Bauarbeiten gesperrt. Laut Stadt wird die Überfahrt ab Montag (23. Juni) bis zum 5. Juli, jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr morgens, auf sämtliche Fahrbahnen der Brücke während der Arbeiten nicht möglich sein.
Die Maßnahmen betreffen jedoch nicht die Wochenenden. Die Stadt Köln hat mitgeteilt, dass der Verkehr an diesen Tagen weiterhin fließen kann.
Köln: Mülheimer Brücke wird nachts gesperrt
Der Grund für die Sperrung sind speziell anstehende Arbeiten an den Querträgern der Brücke. Diese Arbeiten erfordern eine vollständige Sperrung.
Umgeleitet werden die Fahrzeuge über die Zoobrücke, besonders in Fahrtrichtung Köln-Niehl, da die Spur in Richtung Mülheim seit 2024 nicht mehr für Autos befahrbar ist. Fußgängerinnen und Fahrradfahrer können die Brücke trotz der Sperrungen weiterhin passieren.
Der Umbau ist Teil einer umfassenden Sanierung der Mülheimer Brücke. Die Arbeiten an der Südseite sollen bis Ende März 2026 beendet sein.
Dann wird der Verkehr auf die erneuerte Seite verlegt, um die Nordseite ebenfalls instand setzen zu können. Die provisorische Nutzung in beide Richtungen wird ab diesem Zeitpunkt wieder möglich sein. Derzeit ist nur die Fahrtrichtung Riehl geöffnet.
Die vollständige Verkehrsfreigabe ist jedoch erst für März 2028 geplant. Nach der Instandsetzung der Brücke werden noch bis Mitte 2029 abschließende Arbeiten durchgeführt.
Die Stadt hat darauf hingewiesen, dass die Sanierung des Teilbauwerks „rechtsrheinische Rampe“ besonders zeit- und kostenintensiv ist.
Diese zusätzlichen Arbeiten verlängern die Bauzeit um 15 Monate über die bisherige Planung hinaus und bedeuten auch finanziell eine erhebliche Mehrbelastung, da diese Maßnahmen die ursprünglich angesetzte Summe von einer halben Milliarde Euro übersteigen könnten. (red)