+++ EILMELDUNG +++ Kuriose Fahndung Kölner Polizei sucht mit Blitzerfoto nach diesem Mann

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„Gehen von höherer Zahl aus“Kindesmissbrauch in Köln: Wohnung von 33-Jährigem erneut durchsucht

Der Schatten von einem Mann und einem schaukelnden Kind fallen auf Sand auf einem Spielplatz.

In Köln sitzt ein 33-Jähriger seit Anfang Juni wegen des Verdachts des mehrfachen Kindesmissbrauchs in Untersuchungshaft. Nun wird seine Wohnung erneut von der Polizei durchsucht. Das Symbolfoto wurde am 27. August 2014 aufgenommen.

Er soll mehrere Kinder sexuell missbraucht haben, seit Anfang Juni sitzt der 33-jährige tatverdächtige Kölner in Untersuchungshaft. Nun durchsucht die Polizei erneut seine Wohnung.

Im Fall eines mutmaßlichen Missbrauchstäters in Köln durchsuchen Beamte und Beamtinnen erneut die Wohnung des Verdächtigen.

„Wir suchen nach weiteren Beweismitteln“, sagte eine Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft am Mittwoch (29. Juni 2022).

Missbrauchsskandal in Köln: Verdächtiger bot sich als Babysitter an

Für die am Dienstag begonnene Aktion im Stadtteil Zollstock seien mindestens drei Tage angesetzt, deshalb könne sie noch nichts zu möglichen Ergebnissen sagen.

Der 33-jährige Mann sitzt seit Anfang Juni wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Untersuchungshaft. Laut Haftbefehl soll er mindestens vier Kinder missbraucht haben, die Ermittler gehen aber inzwischen von einer höheren Zahl aus.

Die bislang bekannten mutmaßlichen Opfer seien zwischen zwei und sieben Jahren alt, eines der Kinder habe eine Behinderung. Seine Opfer hatte er gefunden, indem er sich über das Internet als Babysitter angeboten hatte. Außerdem hatte er als geringfügig-beschäftigter Betreuer in drei Kölner Kitas gearbeitet. Hier gibt es bislang in einem Fall Hinweise auf Missbrauch eines Kindes.

Dem 33-Jährigen war die Polizei durch die Anzeige einer Mutter auf die Spur gekommen, deren vierjährige Tochter er missbraucht haben soll. Bislang schweigt er zu den Vorwürfen. (dpa/nb)