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Mega-Erfolg 2004Noch immer ein Hingucker: Das macht Kölns letzte „Miss Germany“ heute

Die Miss Germany 2004 lächelt nach ihrem Sieg in die Kamera. Sie trägt eine Krone.

Sie kommt aus Köln-Vingst: Die damals 24-jährige Claudia Hein wurde im Jahr 2004 zur „Miss Germany“ gekürt.

Claudia Hein siegte 2004 bei der Wahl zur „Miss Germany“. Über 18 Jahre danach wird sie noch immer auf der Straße angesprochen. Das liegt allerdings nicht nur an besagter Auszeichnung ...

von Julian Meiser (jm)

Ihr Titelgewinn feierte 2022 Volljährigkeit: Vor über 18 Jahren ergatterte die aus Köln-Vingst stammende Claudia Hein (43) die Auszeichnung „Miss Germany“.

Seitdem gelang es keiner anderen Kölnerin mehr, diese Auszeichnung einzuheimsen. EXPRESS.de hat mit Hein über die damalige Wahl, ihren weiteren Lebensweg im Model- und TV-Business sowie die Erfüllung eines Kindheitraums gesprochen.

Köln: So sieht die „Miss Germany 2004“ heute aus

„Ich hatte mich damals selbst zur Wahl zur ‚Miss Köln‘ angemeldet. Die fand zu der Zeit noch im Nachtflug auf dem Hohenzollernring statt“, erinnert sich Claudia Hein, die sich selbst als „kölsche Mädche“ bezeichnet.

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„Im Anschluss ging es für mich weiter zur ‚Miss NRW‘-Wahl. Und plötzlich stand ich im wunderschönen Abendkleid im Europa-Park Rust –und wurde zur ‚Miss Germany‘ gekürt. Das war unglaublich“, erzählt Hein, die 21 andere „Miss Germany“-Kandidatinnen hinter sich ließ: „Mein Vater kam nach der Verkündung auf die Bühne – weinend vor Freude.“

Aber was hat Claudia Hein von den anderen Teilnehmerinnen unterschieden? 

„Ich war damals schon Fitnesstrainerin, bin Motorrad gefahren und habe leidenschaftliche geboxt – das kam offenbar gut an bei der Jury“, glaubt Hein.

Weiter sagt sie: „Es war nicht dieses klassische ‚Ich wünsche mir Weltfrieden‘-Gerede, wie bei man es von der ‚Miss USA‘-Wahl kennt. Es ging bei uns mehr um Ausstrahlung und Authentizität. Ich bin ganz ohne Erwartungen in den Contest gegangen, habe überhaupt nicht mit dem Sieg gerechnet. Vielleicht war es auch diese Leichtigkeit, die mir dann zum Sieg verholfen hat.“

Anschließend war die Kölnerin sehr gefragt – war weltweit unterwegs. Ob Fotoshootings auf Bali, Auftritte in China oder Einladungen zu Charity-Galas: „Bei Elton Johns ‚Aids Foundation‘ 2005 bin ich mit Richard Gere über den roten Teppich in New York gelaufen. Sowas bleibt in Erinnerung!“

Ein anderes Highlight ereignete sich schon direkt nach ihrer „Miss-Germany“-Wahl.

„Schon als kleines Mädchen war ich als Hebe-Mariechen bei den ‚Lühmere Mädche‘ aktiv. Wenige Tage nachdem ich ‚Miss Germany‘ geworden war, durfte ich am Rosenmontag auf dem Wagen des Festkomitees mitfahren“, schildert Claudia Hein, für die damit ein Kindheitstraum in Erfüllung ging.

„Miss Germany“: Kölnerin Claudia Hein gewann die Auszeichnung 2004

Aktuell lebt Hein in der Kölner City. Nicht selten werde sie dort von Wildfremden auf der Straße angesprochen, berichtet die einstige „Miss Germany“.

Das liegt allerdings nicht nur an der damaligen „Miss Germany“-Auszeichnung: „Zwischen 2003 und 2009 hatte ich eine Nebenrolle in der RTL-Serie ‚Unter Uns‘ – viele kennen mich auch aus meiner Rolle als Arzthelferin Sabine Conrad.“ 

Hier sehen Sie Claudia Hein im Trikot des 1. FC Köln bei Instagram:

Und womit verdient die 43-jährige Claudia Hein jetzt ihr Geld?„Momentan arbeite ich als Immobilienmaklerin, Personal-Trainerin und als Model“, erläutert sie. Auf Instagram folgen Hein fast 5000 Followerinnen und Follower.

Neben ihren Jobs engagiert sich Hein außerdem auch ehrenamtlich. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs arbeitet sie in einer Kölner Unterkunft für ukrainische Geflüchtete. Dort kümmert sie sich um die ganz Kleinen, die noch im Kindergartenalter sind.