Nächster Schock in KölnMann (26) vergewaltigt Frau im Hausflur – Flucht schnell beendet

Ein leerer Hausflur in Berlin.

Im Hausflur, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2019 in Berlin, hat ein Mann eine junge Kölnerin vergewaltigt.

In der Kölner Innenstadt hat ein Mann (26) eine Frau vergewaltigt. Als er nach der Tat flüchten wollte, wurde er von den alarmierten Polizisten gestellt.

Köln. Das brutale Wochenende in Köln. Nach dem Todesdrama auf der Zülpicher Straße am frühen Samstagmorgen (31. Juli) gegen 2.30 Uhr kommt nun die nächste Schock-Nachricht der Polizei. Demnach soll eine junge Frau nur etwa fünf Stunden später gegen 7.30 Uhr von einem 26-Jährigen vergewaltigt worden sein. Seine Flucht nach der Tat wurde allerdings schnell beendet – von den alarmierten Polizisten. 

„Nach aktuellem Ermittlungsstand war der 26-Jährige der Frau von einer Bahnhaltestelle zu Fuß bis zu ihrer Wohnanschrift gefolgt“, erklärt ein Polizeisprecher. Nachdem sie die Haustür des Mehrfamilienhauses auf der Bismarckstraße aufgeschlossen hatte, drängte sich der Mann hinter ihr gewaltsam ins Haus und überwältigte die Frau.

Köln: Frau in Hausflur vergewaltigt, Polizei nimmt Täter fest

Nach der Tat konnte die Frau nach Angaben der Polizei auf die Straße laufen und um Hilfe rufen. Der Tatverdächtige war daraufhin geflüchtet. Die Polizei wurde alarmiert, Streifenteams und Videobeobachter der Leitstelle fahndeten nach dem Geflüchteten, der von einem Zeugen am Tatort fotografiert worden war.

Gegen 9.30 Uhr dann der Erfolg: Eine Polizistin erkannte den Täter auf den Monitoren der polizeilichen Videobeobachtung auf dem Ebertplatz wieder. Ein Streifenteam der Innenstadtwache nahm den Mann kurz darauf fest. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an. (tw)