Köln – Kölns Brücken sind marode, werden immer wieder ausgebessert. Jetzt hat es auch die Deutzer Brücke erwischt. Weil in beiden Fahrtrichtungen deutliche Bodenwellen und Verwerfungen im Asphalt festgestellt wurden, ist schnelles Handeln vonnöten.

Wie die Stadt Köln mit Bezug auf das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau mitteilte, können die Arbeiten nicht aufgeschoben werden. Die Verkehrssicherheit, insbesondere für Motorrad- und Fahrradfahrer, könne sonst nicht aufrechterhalten werden.

Die Schäden sind jeweils im Fahrbahnbereich – im Linksrheinischen auf der Nordseite und im Rechtsrheinischen auf der Südseite – zwischen den dortigen Fahrbahnübergangskonstruktionen (Querfugen).

Nach derzeitigem Stand sollen die Arbeiten am Montag, 16. November, beginnen und voraussichtlich bis zum 30. November abgeschlossen sein.

Das ist der Plan des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung

• Die beschädigten Stellen werden jeweils montags bis freitags provisorisch ausgebessert.
• Dafür muss eine Fahrspur auf Höhe der Arbeitsstelle gesperrt werden.
• Um längere Staus und Verkehrsbehinderungen möglichst zu verhindern, sollen die Arbeiten in der verkehrsärmeren Zeit zwischen 9 und 15 Uhr stattfinden.
• Der Radverkehr wird im Linksrheinischen an der Arbeitsstelle vorbeigeleitet. 

Mit der Ausbesserung ist es natürlich nicht getan. Geplant ist eine umfangreichere Instandsetzung des gesamten Bereiches. Dafür muss es zunächst entsprechende Beschlüsse und ein Vergabeverfahren geben. (susa)