Querdenker haben sich seit Beginn der Pandemie zahlreiche Netzwerke zum Vorteil der Impfgegner aufgebaut. So gibt es beispielsweise Gruppen in sozialen Netzwerken, die sich darüber austauschen, wo Kunden ohne Impfung – möglichst ohne Maske – einkaufen können. Auch über Messenger-Dienste wie Telegram und Co. informieren Querdenker über ihre Sichtweise zur Corona-Pandemie und das nicht selten, indem sie diese mit nationalsozialistischen Ereignissen gleichsetzen.

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Köln: Arbeitgeber suchen Mitarbeiter über „impffrei.work“

Jetzt gibt es sogar eine Vielzahl von Arbeitgebern in Köln und Umgebung, die ungeimpfte Arbeitnehmer suchen. Beispielhaft dafür ist die Plattform „impffrei.work“: Dort werden Bewerber bevorzugt, die keine Impfung gegen Corona vorweisen können - alles im Namen der vermeintlichen Toleranz gegenüber Ungeimpften.

Zoff um Impfauskunft

Darf mein Chef mich das fragen? Kölner Unternehmen beziehen Stellung

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Ein Inhaber einer Kölner Physiotherapiepraxis sucht über diesen Weg neue Mitarbeiter. Eine Logopädin aus Troisdorf, die auf ihrer Webseite vor der Impfung von Kindern warnt, annonciert ebenfalls. Auch ein Naturkostladen aus Refrath hat eine Anzeige geschaltet sowie ein Software- und Hardwarevertrieb aus Bergisch Gladbach. Nicht nur Job-Suche geht über solche Plattformen, auch die Partnersuche: Die Betreiber der Plattform „Impffrei.love“ beschreiben ihr Portal als „exklusiv für impffreie und bewusste Menschen“. (red)