„Köln 50667“-Star Giorgio Di LuciaSo hart war meine Zeit im Knast

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„Köln 50667“-Liebling Giorgio Di Lucia

Köln – Kreischende Mädels, die mit Handy in der Hand zitternd auf ihn zu rennen. Horden von Teenies, die ihn im Supermarkt belagern. Für „Köln 50667“-Darsteller Giorgio Di Lucia (32)  ist das keine Seltenheit.

Serien-Liebling

Seit einem Jahr spielt er den „Manu Stanzoni“ in der RTL2-Serie und kommt bei den weiblichen Fans besonders gut an. „Wenn mir die Mädels schreiend entgegenkommen, ist das komisch für mich.

Ich bin dann immer verwirrt und denke dann erst daran, dass ich ja der aus dem Fernsehen bin“, so der Schauspieler gegenüber EXPRESS. „Aber ich bin auch nur ein Mensch und koche mit Wasser. Und ich bin nicht Justin Bieber. Das sage ich denen dann auch so.“

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Nacktbilder und sehr direkte Angebote

Doch es geht auch krasser: „Manche Mädels schicken mir Nacktbilder und machen mir sehr direkte Angebote“, so Giorgio. Ganz anders sind solche Situationen:  „Es gibt Mädels, die schreiben, dass eine Freundin sich das Leben nehmen will, weil sie mich liebt und mich unbedingt sehen will. Traurig, dass es sowas gibt“, so der Deutsch-Italiener.

Nach Knast-Vergangenheit bleibt er auf dem Boden

Trotz des Mega-Hypes bleibt der 32-Jährige auf dem Boden. „Bei meiner Vergangenheit bekomme ich keinen Höhenflug“, sagt er. Denn früher hat er mit Cannabis gehandelt, wurde erwischt und saß zwei Jahre und sieben Monate im Knast. „Ich war ein turbulenter Junge. Aber die Zeit hat mich stark verändert und gefestigt. Heute bin ich bescheidener, weiß, dass  die schönsten Sachen im Leben umsonst sind und Familie am wichtigsten ist. Der Knast hat mich verändert.“

Positiv für Schauspielerei

Und noch etwas Gutes hatte das Gefängnis: „Die vielen emotionalen Momente und Gefühle, die ich hinter Gittern erlebt habe, kann ich abrufen.  Und das macht mir das Schauspielern in vielen Situationen leichter.“

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