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Tier-Aktion geht ans HerzKölner bietet „KITT" an, um Hunden und Katzen zu helfen

KnightRiderNEU

Der Kölner Christian Groeling bietet seinen Knight-Rider-Nachbau für großzügige Tierheim-Spender an.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Diese Aktion geht so richtig ans Herz. Und zwar nicht nur ans Herz von Tierliebhabern, sondern auch an das von echten „Knight-Rider"-Fans: Der Kölner Christian Groeling will nun mit einem ganz besonderen Aufruf dem Tierheim Zollstock helfen – und gleichzeitig das Herz von Fans des berühmten Autos „KITT" höher schlagen lassen.

Köln: besonderes Tierheim-Angebot von Knight-Rider-Fan

Das Angebot des 40-Jährigen: Kölnerinnen und Kölner, die Dosenfutter im Wert von mindestens 100 Euro an das Tierheim spenden, werden im schwarzen Pontiac Firebird, ein exakter Nachbau des berühmten Serien-Autos, abgeholt und zur Spendenübergabe nach Zollstock gebracht – Heimweg natürlich inklusive!

„Ich mag Tiere sehr", sagt Groeling gegenüber dem EXPRESS. „Da habe ich überlegt: Wie könnte ich mehr machen, als einfach nur selbst Geld zu spenden?" So kam er auf die Idee, mit seinem Auto den Chauffeur deluxe zu spielen.

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Kölner KITT-Nachbau Stück für Stück weiterentwickelt

Vor 16 Jahren hat Groeling das Roh-Modell gekauft, den Pontiac seitdem Stück für Stück zu „KITT" umgebaut – und sich damit einen Kindheitstraum erfüllt. Weil er im deutschsprachigen Raum quasi zu den Pionieren zählte, ließ auch die erste Mietanfrage nicht lange auf sich warten. Seitdem verleiht Groeling sein Auto regelmäßig, vor allem bei Hochzeiten ist sein schwarzer Flitzer extrem beliebt.

Knight Rider: extrem viele Angebote auf Facebook

Nun also die Aktion für das Tierheim (lesen Sie hier: 67 Ratten vor Tierheim in Münster ausgesetzt). Die ist zunächst mal auf drei Menschen beschränkt, doch die Auswahl, wer mitfahren darf, fällt extrem schwer. „Ich bin extrem überwältigt, wie viele Reaktionen und Anfragen ich bekommen habe", so der Ideengeber. „Aber da sieht man mal, was Köln ausmacht. Die Menschen wollen helfen und lassen sich begeistern." Mit den drei Auserwählten will er dann individuelle Termine vereinbaren, an denen die Spenden übergeben werden.

Da die Zahl der Anfragen schon frühzeitig extrem hoch liegt, überlegt Groeling jetzt, seine Aktion weiter auszubauen. „Ich werde nicht jeden Tag zum Tierheim fahren, das ist aus beruflichen Gründen einfach nicht möglich. Aber wenn es die Zeit zulässt, spricht nichts dagegen, die Aktion weiter zu verfolgen." Alles im Sinne der Tiere, versteht sich.

Die Kölner Menschen hat er mit der Aktion definitiv auf seiner Seite. Schon nach kürzester Zeit meldeten sich auch Interessenten von außerhalb der Stadtgrenzen, die Groeling mit einer höheren Spende „bestechen" wollten. „Ein Selfie mit KITT, mein zehnjähriges Ich würde Saltos machen vor Freude", schrieb ein euphorischer Nutzer bei Facebook.