Kölner Karnevals-Szene trauertDie „Callas von Niehl“ (†79) Renate Fuchs ist tot – „Mach et jot“

Micky Brühl und Renate Fuchs schauen gemeinsam in die Kamera.

Micky Brühl und Renate Fuchs waren gut befreundet. Hier ein undatiertes Foto.

Die Kölner Karnevals-Szene trauert nach dem Tod von Renate Fuchs – besser bekannt als die „Callas von Niehl“.

Ein Urgestein des Kölner Karnevals ist tot!

Renate Fuchs – besser bekannt als die „Callas von Niehl“ – ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Ihr Tod wurde EXPRESS.de aus Karnevalskreisen bestätigt.

Renate Fuchs „Callas von Niehl“ ist tot

Die 79-Jährige starb nach langer Krankheit. Zuletzt konnte sie das Krankenbett nicht mehr verlassen. Das genaue Todesdatum ist nicht bekannt.

Bekannte Karnevalslieder von ihr waren unter anderem „He Amigo spell“ oder „Mutter Colonia“. 

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Bereits 2022 musste sie mehrmals ins Krankenhaus. Erst erlitt sie eine Lungenentzündung, später folgte dann zwei Rippenbrüche nach einem Sturz in ihrer Wohnung. 

Infolgedessen entwickelte sich auch eine neurologische Erkrankung mit Sprachstörungen. Nach einem weiteren Sturz brach sie sich einen Lendenwirbel.

Karnevals-Szene trauer um Renate Fuchs „Callas von Niehl“

Nach der Todesmeldung trauern zahlreiche Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen aus der Kölner Karnevals-Szene.

Unter anderem King Size Dick oder Stefan Dahm („Ne echte Kölsche Jung“): „Levv Renate, wedde die Weihnachtsshows met Dir nie verjesse, bestell unserem Bärche ne schöne Jroß, mach et joot do bovve.“

Auch Gottfried Kalenberg von der Narrenakademie trauert auf Facebook: „Mach et jot, leev Renate. Ich denke gerade an die schönen gemeinsamen Zeiten.“

2014 hatte sich die „Callas von Niehl“ komplett von der Bühne verabschiedet. Zu schwer wog der Schicksalsschlag mit dem Tod ihres Mannes Martino im Jahr 2009.