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K.-o.-Tropfen auf beliebter PartyNotarzt rettet Freundin von Eldorado-Sänger – „Ich bin fassungslos“

Eldorado-Sänger Manuel Sauer mit Freundin.

Seit Freitag (2. Februar 2024) kennt auch der Frontmann von Eldorado, Manuel Sauer, die schlimmen Wirkungen von K.-o.-Tropfen. Seiner Partnerin wurde völlig unbemerkt welche bei einer traditionellen Partyveranstaltung verabreicht.

Die Band Eldorado weist ab sofort auf den Einsatz von K.o.-Tropfen im Karneval hin. Der Freundin von Sänger Manuel Sauer wurden am Wochenende nämlich welche ins Getränk gegeben. 

Für die Band Eldorado läuft die aktuelle Session nahezu perfekt. Mit ihrem Song „All in“ räumt die Gruppe mächtig ab. Doch jetzt erlebte Frontmann Manuel Sauer (32) die schlimme Seite des wilden Treibens in Clubs, Sälen und Foyers der Veranstaltungslocations.

Seiner Partnerin wurden am Freitagabend (2. Februar 2024) völlig unbemerkt K.-o.-Tropfen bei einer traditionellen Partyveranstaltung verabreicht. Nur dem schnellen Eingreifen ihrer begleitenden Freundin und des Freundes ist es zu verdanken, dass sie schnellstmöglich geschützt und medizinisch versorgt werden konnte.

K.-o.-Tropfen-Einsatz: Schneller medizinischer Einsatz half Opfer

„Ich bin fassungslos. Zwischen all den friedlichen feiernden Menschen in unserer Stadt befinden sich tatsächlich Vollidioten, denen es anscheinend nur darum geht, die feiernden Mädchen und Frauen auszuschalten oder was auch immer sie vorhaben“, sagt der Sänger zu EXPRESS.de.

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Bis zu dem Vorfall hat Sauer nach dem Credo des Band-Titels „Domstadtkind“ gelebt: „Du bes mih als nur ming Stadt, ich hat nie jet anderes im Sinn – als e Domstadtkind zo sin“. Nun die schlimme Erfahrung.

Die Band Eldorado.

Ab sofort wird die Band Eldorado bei allen Gelegenheiten die Problematik von K.-o.-Tropfen und deren verheerender Wirkung thematisieren.

„Wenn solche Typen da mitsingen, bleibt mir die Luft weg“, sagt er. Keyboarder Simon Kurtenbach ergänzt: „Ein großer Teil unserer Fans besteht aus jungen und junggebliebenen Frauen, eben ‚Kölsche Mädcher‘ und die gilt es gerade jetzt besonders zu schützen. Deshalb: Passt op üch op.“

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In diesem Zusammenhang werden Eldorado ab sofort ihren Titel „Domstadtkind“ auf allen Bühnen mit einem neuen Hinweis spielen. „Wir werden sagen, dass alle gegenseitig auf sich aufpassen sollen und dass jeder sein Getränk und die der Begleiter und Begleiterinnen im Auge behalten soll.“

Darüber hinaus will die Band bei allen Gelegenheiten die Problematik von K.-o.-Tropfen und deren verheerende Wirkung thematisieren.

Gläser stehen auf einem Tisch.

Eine gefährliche Situation im Karneval. Niemand sollte sein Glas unbeobachtet stehen lassen.

Die Tropfen wirken bei geringer Dosis stimulierend und enthemmend. In höherer Dosierung sind sie betäubend und einschläfernd. Erste Anzeichen sind plötzlicher Schwindel und Übelkeit. Eine Überdosis kann zum Tod führen. Obwohl K.-o.-Tropfen salzig bis seifig schmecken, bemerkt man ihren Geschmack beispielsweise in Mischgetränken kaum.

Die Wirkung setzt nach rund 15 Minuten ein und kann bis zu vier Stunden anhalten. Als Nebenwirkung werden Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Atemnot, Kopfschmerz, Krampfanfälle, Muskelkrämpfe und Verwirrtheit beobachtet. Sollten solche Symptome auftreten, muss sofort ein Notarzt alarmiert werden. Es besteht möglicherweise Lebensgefahr.