Nach seinem Kiefer-Tumor muss Jürgen Milski nun ein neues Gebiss bekommen. Das stellt sich als schwierig heraus.
Kiefer-TumorTränen bei Jürgen Milski: Kölner Ärzte müssen alles geben
Köln. Wir kennen den ehemaligen Big-Brother-Star eigentlich als kölschen „Gute Laune“-Onkel mit einer unbändigen Lebensenergie. Doch hinter den Kulissen spielte sich für Jürgen Milski nach seinem Tumor im Kiefer ein Drama ab.
Dienstagmorgen, die Zahnarztpraxis von Dr. Felix Krahforst auf der Neusser Straße: Als Jürgen Milski aus der Behandlung kommt, fließen bei ihm die Tränen. „Ich bin meinen Ärzten so dankbar, das kann man sich gar nicht vorstellen. Sie haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um mir Lebensqualität zurück zu geben.“
Denn um Jürgens Gebiss stand es gar nicht gut! Rückblick: Im März stellte man bei BB Jürgen einen Tumor im Kiefer fest, Zähne mussten für die dringende OP weichen. Dann begann für den Moderator die eigentliche Tortur: „Viele Ärzte haben mich abgewiesen und gesagt, dass sie keine Implantate setzen würden.“
Bis er an Kieferchirurg Dr. Dr. Philipp Scherer von der Klinik am Ring geriet. „Er hat gesagt, er kann mir helfen“, so Jürgen sichtlich gerührt. Also wurden ihm erfolgreich die Implantate gesetzt und jetzt die Zähne bei Felix Krahforst komplettiert. Milski: „Es ist jetzt die untere Reihe fertig. Im kommenden Frühjahr wird dann oben alles richtig gemacht.“
Schmerzen hatte er dabei nicht, im Gegenteil. „Im Gegensatz zu der Tumor-OP war das ein Kindergeburtstag. Und wenn ich ehrlich bin: Es wäre mir auch egal gewesen. Hauptsache, man hat sein altes Leben wieder.“
Dass sein Leiden durch den Einsatz der beiden Kölner Ärzte jetzt gelindert werden konnte, ist für Milski ein großes Glück, denn er gibt einen Einblick in sein Seelenleben. „Ich bin von Grund auf ein Mensch, der sehr auf Ästhetik setzt. Ich halte mich beispielsweise durch viel Sport fit. Wenn du auf einmal keine Zähne mehr hast, fühlst du dich nicht gut. Das macht sich in vielen Bereichen bemerkbar.“
Spätestens ab Frühjahr 2022 hat Jürgen sein altes Lächeln zurück – dank des Einsatzes der beiden Kölner Ärzte.