Eigentum in KölnExperte spricht von Trendwende – so sollen sich die Preise weiter entwickeln

Bauarbeiter arbeiten an der Fertigstellung von Einfamilienhäusern.

In Köln steigen die Immobilienpreise. Ein Einfamilienhaus, hier ein undatiertes Symbolfoto, legt derzeit an Wert zu.

Die Preise für Wohneigentum in Köln sind im ersten Quartal 2024 wieder gestiegen. Nur in Berlin sind die Preise weiter gefallen.

Die Immobilienbranche hat sich stabilisiert – auch in Köln.

Nach zwei Jahren sinkender Preise für Wohneigentum ging es im ersten Quartal 2024 wieder bergauf. Die Angebotspreise von Bestandswohnungen in 14 der 15 größten deutschen Städte stiegen laut dem Immobilienportal „immowelt.de“ um durchschnittlich 1,9 Prozent. Der Preisanstieg macht sich auch in Köln bemerkbar.

Köln: Immobilienpreise für Wohneigentum steigen an

In der Ausgabe des „immowelt“-Preiskompass' für das erste Quartal 2024 wurden die Immobilienangebotspreise aller deutschen Städte mit mehr als 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern unter die Lupe genommen. Schon im Vorquartal hatten sich die Kaufpreise in elf von diesen 15 Städten erhöht, wenn auch nur um durchschnittlich 1,3 Prozent.

Felix Kusch, der Geschäftsführer von „immowelt“, ist optimistisch, dass das Interesse am Immobilienkauf allmählich zurückkehrt und meint: „Nach zwei Jahren Flaute verdichten sich die Anzeichen, dass die Trendwende am Immobilienmarkt erreicht sein könnte. Neben den zum Teil deutlich gesunkenen Kaufpreisen spielt der erste kleine Zinsrückgang nach dem rapiden Anstieg eine bedeutende Rolle. Sollten die Zinsen im Laufe des Jahres weiter sinken, dürfte das die Nachfrage zusätzlich befeuern. Wir rechnen damit, dass sich der Trend aus dem 1. Quartal auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird.“

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Die Mehrzahl der größeren Städte scheint die Trendwende geschafft zu haben und die Preiskurve zeigt nach oben. Dies ist besonders in hochpreisigen Metropolen mit hoher Zuwanderungsrate aufgrund guter Jobperspektiven der Fall. In diesen Städten erholen sich die Immobilienmärkte spürbar.

Besonders im Blickpunkt ist Köln, wo die Preise im ersten Quartal 2024 um 2,7 Prozent gestiegen sind. Aktuell zahlen Käuferinnen und Käufer im Durchschnitt 4634 Euro pro Quadratmeter für Wohneigentum in der Domstadt.

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Auch München zeigt Aufwärtstendenzen. Hier lag das prozentuale Wachstum im ersten Quartal des Jahres 2024 bei 2,4 Prozent und die durchschnittlichen Quadratmeterpreise sind nun auf 8076 Euro gestiegen. Ähnlich sieht es in Hamburg aus, wo sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen in den vergangenen drei Monaten um 1,5 Prozent erhöht haben.

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Allerdings ist es wichtig anzumerken, dass Berlin die einzige Millionenstadt bleibt, in der die Kaufpreise im letzten Quartal gefallen sind. In der Hauptstadt gab es einen Rückgang von 1,0 Prozent auf 4926 Euro. (dpa/aa)

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