Für Fans von ausgefallenen Social-Media-Motiven bietet das „House of Bates“ in Köln nun die passenden Kulissen. Etliche Influencer und Influencerinnen schauten sich die Halle vorab schon einmal an.
Neues Foto-Paradies in KölnDie perfekten Selfie-Kulissen in alter Halle – sogar einen Boxring gibt es
Copyright: Martina Goyert
Die beiden, die hinter „House of Bates“ stecken. Selina Weiershäuser und Nico Zingelmann beim Pre-Opening am Freitag (20. Oktober 2023).
Für viele Menschen ist das perfekte Foto für die Social-Media-Kanäle inzwischen ein absolutes Muss. Aber nicht alle haben das notwendige Equipment, um sich wie die Influencer-Szene ins richtige Bild zu rücken. Für die gibt es nun eine neue Anlaufstelle.
In einer alten Industriehalle zwischen Universität und Barbarossaplatz öffnete am Freitagabend (20. Oktober 2023) das „House of Bates“ erstmals die Türen für ausgewähltes Publikum.
„House of Bates“ in Köln öffnet am 3. November für das Publikum
Ab dem 3. November kann jeder Fan der schrillen Selfie-Inszenierung in die Halle – 33 Euro Eintritt pro Person kostet allerdings der Spaß.
Auf 800 Quadratmetern sind über 20 Film- und Fotowelten für Social-Media-Enthusiasten entstanden. Ein Boxring, ein Schlafzimmer, ein Spieltisch, eine Hauswand, Spiegel- und Lampen-Varianten – hier kann sich jeder mit Fotos und Videoclips austoben.
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Für Influencerin Margusha waren die verschiedenen Foto-Möglichkeiten natürlich ein Paradies. Spontan ließ sie sich sogar vor Ort noch ihr siebtes Tattoo stechen.
Die Idee hatten Hair- und Make-up-Artistin Selina Weiershäuser und ihr Partner Nico Zingelmann. Der Regisseur trägt den Spitznamen „Bates“ – in Anlehnung an Norman Bates aus dem Thriller „Psycho“. „Wir wissen aus der Filmbranche, wie wichtig das richtige Set und das richtige Licht sind. Hier wollen wir Erlebnisse schaffen“, sagt er im EXPRESS.de-Gespräch.
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Schauspieler Jo Weil schaute sich in den verschiedenen Fotowelten ebenfalls um.
Vor einem Jahr begannen die Planungen, drei Monate dauerte der Umbau. „Wir wollen, dass alle großartig aussehen, die sich hier fotografieren. Die verschiedenen Welten bieten sich auch an, um Erinnerungen für die Familie zu schaffen und coole Clips zu machen“, ergänzt Selina Weiershäuser.
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Wenn sich das Foto-Paradies etabliert hat, soll monatlich ein neues Set entstehen, was sich dann aus Aktualitätsgründen anbietet. „Wir lassen uns da vom Zeitgeist motivieren“, kündigt Zingelmann an. An den Erfolg des Konzepts glaubt er. „Pop-up-Museen kennt man. Aber eine dauerhafte Möglichkeit, sich zu inszenieren, ist neu für Köln“.
Zur Eröffnung schauten schon viele Fans der Instagram-Kunst wie Nina Moghaddam, Angela Finger-Erben, Isabell Hertel, Jo Weil, Jasmin Minz oder Joy Lee Juana Abiola-Müller in der Halle an der Luxemburger Straße vorbei. Einige ließen sich sogar noch spontan vor Ort ein Tattoo stechen.