Köln – Zu mehrere Glatteisunfälle mussten die Rettungskräfte und die Polizei im Raum Köln ausrücken.

Im Zweitraum von Freitagabend (8. Januar) bis Samstagvormittag (9. Januar) wurden vier Personen in Köln und auf der Autobahn bei Bonn verletzt, teilt die Polizei am Sonntagmorgen (10. Januar) mit.

Insgesamt ereigneten sich 13 witterungsbedingte Verkehrsunfälle in Köln (8), Leverkusen (1) und der Autobahn (4).

Bereits am Freitagabend (8. Januar) hatte gegen 23.10 Uhr ein Kölner im Kreisverkehr Mülheimer Ring/Romaneystraße die Kontrolle über seinen Ford Mondeo verloren.

Köln-Niehl: Frau prallt mit Mazda gegen Ampelmast

Gegen kurz vor 23 Uhr soll nach ersten Ermittlungen eine 24-jährige Frau auf der glatten Boltensternstraße in Niehl die Kontrolle über ihren Mazda verloren haben und in Höhe der Industriestraße gegen einen Ampelmast geprallt sein.

Rettungskräfte brachten die Kölnerin zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Den schwer beschädigten Mazda ließen Polizisten abschleppen. Die Ampel blieb funktionstüchtig.

Köln-Neuehrenfeld: Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer 

Nur wenige Minuten später stürzte ein 60 Jahre alter Radfahrer nach eigener Aussage auf der glatten Fahrbahn der Hans-Wild-Straße in Neuehrenfeld, als er in Richtung der Liebigstraße unterwegs war. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

A59 Richtung Köln: BMW-Fahrer gerät ins Schleudern

Auf der A59 in Richtung Köln soll nach ersten Erkenntnissen gegen 23.30 Uhr ein 25 Jahre alter BMW-Fahrer kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn-Ost die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben, über die vereiste Fahrbahn gerutscht und in der Böschung gelandet sein.

Rettungskräfte brachten den Fahrer und seine 25-jährige Beifahrerin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Beamten ließen den Unfallwagen bergen und abschleppen. (mt)