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Dom und Co. ohne LichtEnergiesparen in Köln – Stadt mit einer ersten Strom- und Gas-Bilanz

Unbeleuchtet ist der Kölner Dom nach 23 Uhr. Im Vordergrund die Hohenzollernbrücke.

Um in Zeiten des Kriegs in der Ukraine Strom zu sparen, bleibt der Kölner Dom nachts ab 23 Uhr dunkel. Hier ein Foto von August 2022.

Angesichts der Energiekrise rief die Stadt Köln dazu auf, Strom und Energie zu sparen. Dazu wurden reichliche Maßnahmen getroffen, die dazu beitragen sollten. Doch was haben sie gebracht?

von Alina Schurillis (asl)

Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die dadurch entstandenen Sanktionen gegen Russland haben einen enormen Anstieg der Preise für Energie mit sich gebracht.

Mit zahlreichen Maßnahmen begegnete auch die Stadt Köln der Energiekrise und rief Kölnerinnen und Kölner dazu auf, Strom und Energie zu sparen. So wurde gar das Licht am Dom und anderen Gebäuden nachts ausgeschaltet, Straßenbeleuchtung gedimmt und weniger geheizt. Stellt sich die Frage: Haben diese Maßnahmen bisher etwas gebracht?

Energiekrise: Stadt Köln sieht erste Erfolge in Sachen Stromsparen

Die Energieeinsparmaßnahmen in den städtischen Gebäuden sollen laut einem Bericht der Gebäudewirtschaft für den Krisenstab der Stadt Köln greifen.

Alles zum Thema Energiekrise

„Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden im vierten Quartal 2022 rund 19 Prozent weniger Gas beziehungsweise Fernwärme verbraucht und sieben Prozent weniger Strom“, heißt es laut Stadt Köln.

Der Krisenstab hatte den Verbrauch von 208 Liegenschaften mit 740 Zählern erfasst und ausgewertet. Dabei wurde der absolute Verbrauch in den Gebäuden, die für circa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Köln verantwortlich sind, verglichen. 

Auch wenn die Temperaturen im untersuchten Zeitraum in den ersten beiden Monaten Oktober und November fast jeden Tag über den Temperaturen des Jahres 2021 lagen und es im Jahr somit deutlich wärmer war, wertet die Stadt Köln das Ergebnis jetzt schon als sehr zufriedenstellend. (als)