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Überraschende ZahlenSo viele Geimpfte und Ungeimpfte ringen in Köln um ihr Leben

Corona in Köln: Eine Krankenpflegerin arbeitet in Schutzkleidung in einem Krankenzimmer auf der Intensivstation des Uniklinikums.

Eine Krankenpflegerin arbeitet am 1. April 2020 in Schutzkleidung in einem Krankenzimmer auf der Intensivstation des Uniklinikums Köln.

Aktuelle Zahlen der Intensivstationen in Köln zeigen, wie viele Intensivbetten derzeit durch Corona-Patienten belegt werden und wie hoch der Anteil der Geimpften unter den Infizierten ist. 

Der Stadt Köln zufolge (Stand: 10. Dezember) lagen 86 Kölnerinnen und Kölner wegen einer Covid-Infektion mit schwerem Verlauf im Krankenhaus. Davon hatten sogar 37 Patienten einen vollständigen Impfschutz. Auf den Intensivstationen in Köln waren neun von 22 Kölnerinnen und Kölnern – also 41 Prozent – vollständig immunisiert. Allerdings gibt es von der Stadt keine Aussagen darüber, wie lang die Zweitimpfung bei den Betroffenen jeweils zurückliegt. Zudem ist nicht bekannt, welche und wie schwere Vorerkrankungen die Betroffenen haben.

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Köln: Anteil ungeimpfter Intensivpatienten ist deutlich höher

Diese Zahlen machen auf den ersten Blick Angst. Allerdings: Die Gruppe der Geimpften ist dennoch deutlich größer als die der Ungeimpften. Die Impfquote in Köln liegt etwa vier Prozentpunkte über dem bundesweiten Wert. 824.387 Menschen in der Stadt haben (Stand: 6. Dezember) mindestens eine Impfung bekommen. Die Quote derer, die trotz Impfung im Krankenhaus landen, ist damit deutlich geringer als die der Ungeimpften.

Der Anteil der Impfdurchbrüche lag in den vergangenen Wochen in Köln zwischen 40 und 50 Prozent. 44 Kölnerinnen und Kölner sind trotz doppelter Impfung an oder mit Covid-19 verstorben. Auch hier gilt aber, dass das Risiko ohne Impfschutz an oder mit dem Virus zu sterben, höher ist als die Wahrscheinlichkeit, der Krankheit zu erliegen, wenn ein vollständiger Impfschutz vorliegt. (red)