Köln – Mit der Corona-Krise kam auch die Sperrung der Kölner Spielplätze: Schmerzhaft für die Kinder, auch wenn die städtische Maßnahme natürlich zum Schutz aller erlassen wurde.

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Um so ärgerlicher, wenn die verwaisten Spielgeräte von Erwachsenen in Beschlag genommen werden. Und dann auch noch als verkappte Trainingsgeräte. Wie auf dem Spielplatz am Rheinufer in Rodenkirchen.

Die jungen Männer nutzen den Spielplatz quasi als Open-Air-Fitnesslandschaft: Die normalen Fitnesscenter sind ja zu...

Corona-Krise: Klimmzüge auf gesperrtem Kölner Spielplatz

Einer macht sogar Klimmzüge. Wissen Sie nichts vom Verbot? Bei manchen ist das so. Viele Kinder, die vorbeikommen und das Verbot kennen, wundern sich da nur. 

Andere Erwachsene stiegen beim sonnigen Wetter auf die Schaukeln. Man will es den Menschen gerne gönnen, aber: richtig ist anders.

Kölner Stadtdirektor: Insgesamt positive Bilanz

Kölns Stadtdirektor Stephan Keller hatte in einer am Sonntag veröffentlichten Bilanz erklärt: „Die von der Stadt Köln in den letzten Tagen getroffenen Maßnahmen scheinen dazu zu führen, dass sich immer weniger Menschen auf den Straßen und Plätzen aufhalten. Der Ordnungsdienst musste am Samstag nur sehr vereinzelt Menschenansammlungen im öffentlichen Raum auflösen, die Schließung von Verkaufsstellen des Einzelhandels durchsetzen und an das Betretungsverbot für Spielplätze erinnern.“ (a.de/hpu)