Sie gehören inzwischen zum Straßenbild dazu: E-Scooter. Für die einen sind sie praktische Verkehrsmittel. Für andere einfach nur ein Ärgernis.
Ärgernis E-Scooter„Teil der totalen Verwahrlosung in Köln“

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Ärgernis E-Scooter: Die Elektroroller blockieren den Gehweg.
Aktualisiert
„Überall stehen diese E-Scooter rum.“ Express.de-Leserreporter fasst in einem Satz zusammen, was vor allem zahlreiche Fußgänger und Fußgängerinnen auf Kölns Gehwegen jeden Tag aufs Neue ärgert: achtlos abgestellte E-Scooter.
Ein Ärgernis, auch für Express.de-Leserreporter Michael Neumann. Sie liegen herum und stehen im Weg. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich „für alle Fußgänger, Radfahrer, Kinderwagen, Rollatoren“, findet Neumann. Er sieht darin einen Teil der totalen Verwahrlosung und beklagt: „Die Stadt tut fast nichts dagegen.“
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten geht die Stadt dagegen vor, wie Sprecher Robert Baumanns gegenüber EXPRESS.de vor wenigen Tagen bestätigte. „In Köln werden die ordnungswidrig abgestellten E-Scooter von den Mitarbeitenden des Verkehrsdienstes überwacht und verwarnt. Sie sind dafür zuständig, die falsch abgestellten Fahrzeuge zu dokumentieren und den jeweiligen Anbieter zu benachrichtigen.“
Gleichgültig geparkte E-Scooter, wilder Müll oder etwas anderes: Worüber ärgert ihr euch in Köln? Meldet euch bei uns!

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Nicht nur E-Scooter, auch Leihfahrräder liegen auf Gehwegen.
Allerdings werden die E-Scooter nicht weggeräumt. Dafür sind die jeweiligen Anbieter zuständig. Doch auch die können nicht immer und überall ihre Augen haben, sind darauf angewiesen, dass die Nutzer und Nutzerinnen von E-Scooter die Roller so abstellen, dass sie weder den Verkehr behindern, noch Gehwege versperren.
Hier bleibt oft nichts anderes übrig, als an die Eigenverantwortung und den gesunden Menschenverstand zu appellieren.
