Smart City wird zur Realität. Ab Januar 2024 werden in Köln mit Kameras ausgestattete Autos unterwegs sein.
Ab Januar 2024Spezial-Autos in Köln unterwegs – Smart City wird Realität

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Ein solches Auto wird demnächst wieder in Köln unterwegs sein.
Kölns Straßen in 3D! Ab dem 2. Januar 2024 werden spezielle Autos, die mit Kameras und Laserscannern ausgestattet sind, systematisch durch die Rheinmetropole fahren.
Im Auftrag der Stadtverwaltung – und zum achten Mal in Folge – dienen diese Fahrzeuge dazu, hochauflösende und georeferenzierte 3D-Panoramabilder aller Kölner Straßen zu erstellen.
Köln: Panorama-Fotos sollen Mitarbeitenden der Stadt entlasten
Die Bilder sind ein entscheidender Bestandteil der Entwicklung Kölns zur Smart City. Im Jahr 2023 wurden diese Panoramabilder über 250.000 Mal im städtischen Geoinformationssystem von Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aufgerufen.
Sie ermöglichen es, örtliche Gegebenheiten aus dem Office heraus zu beurteilen, Messungen vorzunehmen und Informationen zu teilen. Dieser Prozess erspart zahlreiche Außentermine und führt zu erheblichen Zeitersparnissen.
Die Daten werden in verschiedenen Szenarien eingesetzt, darunter Planungsfragen, Beurteilung von Verkehrssituationen, Klärung von Streitigkeiten um Beschilderungen, Bestimmung von Aufstellungsflächen, Bewertung der Barrierefreiheit sowie die Einsatzplanung von Sicherheits- und Hilfskräften.
Das durch die Fahrzeuge erfasste Bildmaterial bietet der Stadtverwaltung ein tiefgreifendes Verständnis des öffentlichen Raums. Die Fahrzeuge bewegen sich dabei auf allen öffentlichen Straßen und Fußgängerzonen, mit Ausnahme von privaten Straßen und Autobahnen.
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Um die Privatsphäre zu schützen, werden alle Gesichter und Kfz-Kennzeichen in den Aufnahmen unkenntlich gemacht. Die Daten werden ausschließlich intern von der Stadt genutzt.
Der Hauptzweck der diesjährigen Aktion ist die Aktualisierung des Bildbestandes. Aktuelle Aufnahmen sind essenziell für präzise Planungen. Zudem ermöglicht der Vergleich mit Bildern aus vorangegangenen Jahren, Veränderungen zu erkennen und so die Planungsprozesse für die Zukunft zu verbessern.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Julian Meiser) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.