Die A1 war in Fahrtrichtung Köln nach einem Unfall stundenlang gesperrt. Zwei Personen sind lebensgefährlich verletzt worden.
A1 Richtung KölnUnfall mit lebensgefährlich Verletzten – Feuerwehr berichtet von „glücklichem Umstand“
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Unfall auf der A1 Höhe Nettersheim: Ein Sprinter hat sich am Mittwoch (3. Januar 2024) mehrfach überschlagen. Beide Insassen wurden lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr musste die Beifahrerin (23) aus dem deformierten Wrack befreien.
Schwerer Unfall auf der A1 in Richtung Köln: Ein Mercedes Sprinter hat sich hinter der Anschlussstelle Nettersheim mehrfach überschlagen. Die Fahrtrichtung war bis zum Abend komplett gesperrt.
Der Unfall passierte am Mittwochnachmittag (3. Januar 2024) gegen 14.30 Uhr. Beide Fahrzeuginsassen erlitten lebensgefährliche Verletzungen.
Sprinter überschlägt sich auf A1 – Feuerwehr befreit Beifahrerin
Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die 23-jährige Beifahrerin in dem Kleintransporter eingeschlossen. „Aufgrund der Deformierung des Fahrzeugs mussten wir sie mit hydraulischem Gerät befreien“, erklärte René Schreiber, Chef der Feuerwehr Nettersheim, gegenüber EXPRESS.de. Die Frau sei aber nicht eingeklemmt gewesen.
Der Fahrer (34) hingegen sei vermutlich bei dem Unfall aus dem Wagen geschleudert worden, denn er lag in einer Böschung. René Schreiber: „Er wurde von Ersthelfern erstversorgt.“
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Zwei Rettungshubschrauber landen am Mittwoch (3. Januar 2024) auf der A1 bei Nettersheim, wo sich ein schwerer Alleinunfall ereignet hat.
Unter den Ersthelfern hätten sich ein Mitarbeiter vom Rettungsdienst, ein Berufsfeuerwehrmann sowie ein Arzt befunden. Dies sei „ein sehr glücklicher Umstand“ gewesen, so der Wehrleiter.
Unfall auf A1 Richtung Köln: Rettungshubschrauber im Einsatz
Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde mit einem Rettungswagen ins nahe Krankenhaus Mechernich gebracht. Zunächst hatte es geheißen, er sei mit einem Rettungshubschrauber geflogen worden. Stattdessen brachte der Hubschrauber die Beifahrerin ins Universitätsklinikum Bonn.
Ein zweiter Rettungshubschrauber, der ebenfalls vor Ort gelandet war, wurde bei dem Einsatz doch nicht benötigt.
Der Hergang des Alleinunfalls ist bislang noch unklar. Laut Feuerwehrchef René Schreiber war die Ursache vermutlich Aquaplaning. Die Feuerwehr Nettersheim war mit 42 Kräften vor Ort. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln sicherte mehrere Stunden lang die Spuren.
Während der Vollsperrung wurde der Verkehr ab der Anschlussstelle Nettersheim abgeleitet. Es kam zu Stau. Am Abend floss der Verkehr wieder, lediglich der rechte Fahrstreifen ist noch etwas länger für Kehrarbeiten blockiert.