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Förderung des GemeinwohlsDas Lotto-Prinzip macht’s möglich

Steinmetz Michael Schlig versetzt eine Fialspitze auf 100 Metern Höhe.

Was den Kölner Dom mit der Lotteriegesellschaft von NRW verbindet.

157 Meter hoch, 144 Meter lang, 86 Meter breit und behängt mit zwölf Glocken, von der die größte, der Dicke Pitter, allein 24 Tonnen wiegt – keine Frage, der Kölner Dom ist imposant. Landmarke, Monument, steinernes Zeugnis, Ort des Glaubens. Ein Bauwerk für die Ewigkeit – und eines, das NRW prägt. Eine Parallele zu WestLotto: Die staatliche Lotteriegesellschaft mit Sitz in Münster verbindet mit Kölns Wahrzeichen mehr, als man gemeinhin annehmen würde. Das Lotto-Prinzip macht’s möglich.

32 Milliarden Euro für NRW

777 Jahre sind seit der Grundsteinlegung vergangen und noch immer ist kein Ende der Bauarbeiten in Sicht. Der Kölner Dom ist Wahrzeichen der Stadt, eines der bekanntesten Gebäude im Land und die älteste Baustelle Deutschlands. Die finanziellen Mittel dazu stammen seit 70 Jahren, seit der Gründung von WestLotto 1955, auch aus Lotto-Geldern. Dahinter steckt das Lotto-Prinzip. Das bedeutet, dass ein Teil der Spieleinsätze von WestLotto an das Land Nordrhein-Westfalen fließt – und damit an die Bürgerinnen und Bürger. Die Aufteilung ist gesetzlich geregelt: 50 Prozent der Einsätze werden als Gewinne ausgeschüttet. Rund 40 Prozent gehen direkt an den Landeshaushalt, werden von dort an gesellschaftliche Trägerorganisationen weiterverteilt und kommen letztlich Sportvereinen, Umweltprojekten, sozialen Einrichtungen, Kulturinstitutionen und Denkmälern zugute – allein 2024 in Höhe von mehr als 767 Millionen Euro. Seit 1955 sind auf diese Weise rund 32 Milliarden Euro für das Gemeinwohl in Nordrhein-Westfalen zusammengekommen. Eine beeindruckende Summe, die sich leise, aber wirkungsvoll entfaltet – auch am Kölner Dom.

Kunstglaser Sascha Aretz beim Erstellen von Bleiruten für das Helenafenster.

Dom-Förderung aus Lottomitteln

Denn von den Mitteln, die über das Lotto-Prinzip zusammenkommen, profitieren seit vielen Jahren auch die nordrhein-westfälischen Dombauvereine. Sie erhielten im vergangenen Jahr 3,3 Millionen Euro aus Lottomitteln. Dieses Geld unterstützt auch die Arbeit der Kölner Dombauhütte, sichert Restaurierungsmaßnahmen, ermöglicht wissenschaftliche Forschung und trägt dazu bei, dass der Dom auch für kommende Generationen erhalten bleibt. In einer Zeit, in der viele Dinge kurzlebig geworden sind, wirkt diese Förderung als Anker der Verlässlichkeit. Dabei handelt WestLotto nach einem klaren öffentlichen Auftrag: Spielangebote bereitstellen, die sicher und verantwortungsbewusst organisiert sind, und deren Erträge auch dem Gemeinwohl dienen.

Staatliche Anbieter wie WestLotto sind zu Spielerschutz, Transparenz und Gemeinwohlförderung verpflichtet.

Klar geregelter Rahmen

Staatliche Anbieter wie WestLotto sind zu Spielerschutz, Transparenz und Gemeinwohlförderung verpflichtet. Damit ist das, was oft lediglich als Spiel und Spaß wahrgenommen wird, tatsächlich ein durchdachtes Verantwortungsmodell. So entsteht ein Kreislauf, der mehr ist als die Summe seiner Teile: Die Menschen spielen – und ein Teil ihres Einsatzes fließt zurück in die Gesellschaft. In Projekte, die den Alltag leichter machen. In Strukturen, die Gemeinschaft ermöglichen. In Orte, an denen Geschichte bewahrt wird. Das bewirkt das Lotto-Prinzip – in Köln und in ganz NRW. An zahlreichen Orten und in vielen Projekten wird erlebbar, wie mit jedem Tipp das Gemeinwohl unterstützt wird.

Über WestLotto

Seit 1955 steht WestLotto den Menschen in NRW Pate für den Traum vom Glück. Als staatlicher Lotterieanbieter fördert WestLotto zudem das Gemeinwohl in NRW. So fließen nach dem Lotto-Prinzip rund 40 Prozent der Spieleinsätze in den Landeshaushalt und werden von dort an gemeinnützige Organisationen aus Wohlfahrt, Sport, Kultur, Umwelt- und Denkmalschutz weitergegeben. Damit leistet WestLotto einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft in NRW.