Der Maxxisun Maxxicharge 5.0 in Kombination mit der Steuereinheit CCU V2 richtet sich an Privathaushalte, die ihren Eigenverbrauch optimieren und gleichzeitig von einer zuverlässigen Notstromversorgung profitieren möchten. In diesem umfassenden Erfahrungsbericht gehe ich detailliert darauf ein, wie sich das System im Alltag bewährt, welche Vorteile es bietet und wo kleinere Einschränkungen bestehen.
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Produktinformationen im Überblick
Modellbezeichnung: Maxxisun Maxxicharge 5.0 Speicher (5 kWh, LiFePO₄) mit CCU V2 Steuerungseinheit
Zielgruppe: Haushalte, die Eigenverbrauch steigern und Netzunabhängigkeit erreichen wollen. Grundkenntnisse in Technik und Installation sind hilfreich.
Technische Kennzahlen
- Kapazität: 5 kWh
- Zelltyp: Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄)
- Zykluslebensdauer: etwa 6.000 bei 90 % Entladetiefe
- Nennspannung: 51,6 V
- Skalierbar: bis zu 16 Einheiten (≈ 83 kWh)
- PV-Anschlüsse: drei Strings, insgesamt 3.000 W
- Wirkungsgrad: ca. 85 % (DC–AC)
- Notstromfunktion: bis 2.300 W
- Anschlüsse: Schuko, Wieland RST, LAN, WLAN, Bluetooth
- Preis: Speicher ca. 1.949 €, CCU 499–699 € je nach Leistung
Besondere Eigenschaften
- USV-Funktion: Umschaltzeit unter 20 Millisekunden – schützt empfindliche Geräte.
- Dynamische Nulleinspeisung: präzise Steuerung durch Smart-Meter.
- App-Steuerung: Übersichtliche Echtzeitdaten und anpassbare Ladeparameter.
Das stabile Aluminiumgehäuse wirkt hochwertig, bringt aber knapp 50 Kilogramm auf die Waage. Für den Einsatz im Außenbereich ist ein überdachter Platz notwendig, da keine vollständige Wetterfestigkeit gegeben ist.
Methodischer Testaufbau
Lieferumfang und Vorbereitung
Geliefert werden Speicher, Steuerungseinheit, Kabel, externe WLAN-Antenne und Anleitung. Die Verpackung ist robust, sodass die Komponenten sicher ankommen. Aufgrund des Gewichts sollte der Transport zu zweit erfolgen.
Installation
Die Montage erfordert technische Grundkenntnisse. Wichtig ist die richtige Verschaltung der PV-Strings, damit die Startspannung erreicht wird. Nach kurzer Eingewöhnung lässt sich das Smart-Meter stabil integrieren. Zwar wirkt die Verkabelung zunächst unübersichtlich, doch nach sorgfältiger Verlegung spielt dies im Betrieb kaum noch eine Rolle.
Bewertungskriterien
Der Test berücksichtigt Verarbeitung, Handhabung, Effizienz, Notstromfähigkeit, Sicherheitsaspekte und die digitale Steuerung. Besonderes Augenmerk lag auf dem Verhalten bei wechselnden Lasten und der Alltagstauglichkeit.

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Beobachtungen im praktischen Einsatz
Tag 1–2: Erste Eindrücke
Schon beim Auspacken überzeugt die robuste Bauweise. Trotz des hohen Gewichts gelingt die Platzierung. Der erste Testlauf mit Solarmodulen zeigt, dass die Nulleinspeisung zuverlässig arbeitet und kleine Lastsprünge abfängt.
Tag 3–4: Effizienz und Steuerung
Im Alltagsbetrieb werden Schwankungen durch Haushaltsgeräte schnell ausgeglichen. Der Wirkungsgrad liegt bei rund 85 Prozent, ein stabiler Wert für AC-gekoppelte Systeme. Besonders hilfreich ist die App, die Energieflüsse in Echtzeit darstellt.
Tag 5–6: Notstromfunktion
Bei Stromausfall schaltet die Anlage innerhalb von Millisekunden auf Notstrom. Geräte mit bis zu 2.300 Watt laufen störungsfrei. Das System arbeitet geräuschlos, da kein aktiver Lüfter verbaut ist. Die Wärmeentwicklung bleibt im sicheren Bereich.
Tag 7: Gesamteindruck
Nach einer Woche ergibt sich ein positives Gesamtbild. Das System arbeitet zuverlässig, effizient und leise. Einschränkungen bestehen nur bei der fehlenden Wetterfestigkeit, weshalb eine geschützte Aufstellung notwendig ist.

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Energieoptimierung im Jahresverlauf
Ein wichtiger Punkt ist die saisonale Nutzung. Während im Sommer oft Überschüsse gespeichert werden, zeigt der Winterbetrieb die Stärken der modularen Erweiterbarkeit. Zusätzliche PV-Reserven sorgen auch bei geringer Sonneneinstrahlung für Erträge. Die App-Statistiken helfen, Verbrauchsprofile zu analysieren und gezielt anzupassen.
Langfristige Nutzungsszenarien
Mit rund 6.000 Ladezyklen erreicht das System eine potenzielle Laufzeit von bis zu zwanzig Jahren. Damit eignet es sich für langfristige Eigenversorgungsprojekte. Die modulare Erweiterbarkeit macht das System auch für wachsende Haushalte attraktiv.
Weitere Praxiserkenntnisse
App-Nutzung im Alltag
Die App liefert präzise Informationen zu Ertrag, Speicherstand und Netzbezug. Lade- und Entladegrenzen lassen sich individuell einstellen. Über LAN ist die Verbindung besonders stabil, was für eine exakte Regelung entscheidend ist.
Erfahrungen anderer Nutzerinnen und Nutzer
Externe Rückmeldungen bestätigen meine Beobachtungen. Besonders gelobt werden die präzise Nulleinspeisung und die solide Bauweise. Kritische Stimmen nennen teils längere Reaktionszeiten des Supports, relativieren dies jedoch mit der insgesamt stabilen Funktionsweise des Systems.
Wartung & Pflege
Das System benötigt kaum Wartung. Wichtig ist, den Standort regelmäßig auf Staub oder Feuchtigkeit zu prüfen. Die App signalisiert automatisch, wenn Updates oder Anpassungen erforderlich sind. Nutzerinnen und Nutzer berichten, dass Firmware-Updates nicht nur bestehende Funktionen verbessern, sondern auch neue Features ergänzen.
Nachhaltigkeit
Die verwendeten LiFePO₄-Zellen sind besonders langlebig und enthalten keine kritischen Rohstoffe wie Kobalt. Damit reduziert das System die Umweltbelastung. Jede gespeicherte Kilowattstunde senkt den Verbrauch fossiler Energien und verringert die CO₂-Emissionen im Alltag.

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FAQ-Bereich: Maxxicharge 5.0 mit CCU V2
Wie aufwendig ist die Integration des Maxxicharge 5.0 in ein bestehendes PV-System?
Die Integration erfordert die genaue Verschaltung der PV-Strings und die Einbindung des Smart Meters. Je nach vorhandener Installation dauert der Prozess zwei bis vier Stunden. Bei Unsicherheit empfiehlt sich ein Fachbetrieb.
Welche Voraussetzungen muss ein Standort für den Maxxicharge 5.0 erfüllen?
Der Standort sollte trocken, stabil und gut belüftet sein. Ein überdachter Raum wie Garage, Keller oder Hauswirtschaftsraum ist ideal. Direkte Sonneneinstrahlung und hohe Feuchtigkeit sollten vermieden werden.
Kann der Maxxicharge 5.0 bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden?
Ja, da das Gerät nicht fest verbaut ist. Allerdings erfordert das Gewicht von rund 50 Kilogramm einen Transport durch zwei Personen. Eine Neuinstallation am neuen Standort sollte erneut fachgerecht erfolgen.
Welche Rolle spielt die App im täglichen Betrieb?
Die App zeigt Echtzeitwerte zu Ertrag, Speicherstatus und Netzbezug. Nutzerinnen und Nutzer können Ladegrenzen anpassen, Firmware-Updates einspielen und historische Daten abrufen. Damit ist die App ein zentrales Steuerungselement.
Wie verhält sich der Speicher bei sehr kalten Temperaturen?
Eine integrierte Heizfunktion schützt die Zellen bei Frost. Unter minus zwanzig Grad wird das Laden vorübergehend blockiert, bis die Temperatur wieder im sicheren Bereich liegt. So wird die Lebensdauer erhalten.
Welche Sicherheitsmechanismen sind integriert?
Ein Batterie-Management-System überwacht Spannung, Temperatur und Ladezustand. So werden Überlastungen, Tiefentladungen und Überhitzung zuverlässig vermieden. Zusätzlich sorgen Sicherungen für weitere Sicherheit.
Wie zuverlässig arbeitet die Nulleinspeisung bei schnellen Lastwechseln?
Die interne Reaktionszeit liegt bei etwa 200 Millisekunden, die Gesamtregelung dauert unter zwei Sekunden. Dadurch werden Lastspitzen, etwa beim Einschalten eines Wasserkochers, zuverlässig abgefangen.
Welche Stromkreise lassen sich mit der Notstromfunktion absichern?
Über die Notstromfunktion können Verbraucher mit bis zu 2.300 Watt versorgt werden. Typisch sind Kühlschrank, Router, Licht und kleinere Haushaltsgeräte. Wichtig ist, die maximale Leistung einzuhalten.
Wie groß ist die Erweiterbarkeit des Systems in der Praxis?
Das System erlaubt bis zu sechzehn Speichereinheiten. Damit lässt sich die Gesamtkapazität auf mehr als 80 kWh erhöhen. Auch mehrere CCUs können gekoppelt werden, um die Leistung flexibel zu steigern.
Welche PV-Leistung ist für den Betrieb des Maxxicharge 5.0 empfehlenswert?
Die CCU V2 unterstützt bis zu 3.000 Watt PV-Leistung. Empfohlen ist eine Verschaltung von mindestens zwei Modulen pro String. Mehr PV-Leistung lohnt sich besonders im Winter für höhere Erträge.
Wie verläuft die Erstinbetriebnahme Schritt für Schritt?
Zunächst wird der Speicher aufgestellt und mit den PV-Strings verbunden. Danach erfolgt die Netzverbindung zur CCU. Über das werkseitige WLAN wird die App eingebunden, das Smart Meter integriert und ein Firmware-Update durchgeführt.
Welche Anschlussmöglichkeiten stehen konkret zur Verfügung?
Es gibt Schuko- und Wieland-Anschlüsse sowie LAN, WLAN und Bluetooth. Schuko eignet sich für einfache Anwendungen, während Wieland bei höheren Leistungen stabiler ist. LAN bietet die zuverlässigsten Datenwerte.
Wie laut ist der Betrieb des Speichers im Alltag?
Das Gerät arbeitet passiv gekühlt, ohne Lüfter. Dadurch ist es nahezu lautlos. Selbst bei hoher Last entsteht keine störende Geräuschkulisse, nur eine leichte Erwärmung des Gehäuses.
Welche Daten liefert die App langfristig?
Neben Live-Werten zu PV-Ertrag und Speicherstand stellt die App Verlaufsgrafiken über Tage, Wochen und Monate bereit. So können Nutzerinnen und Nutzer Trends erkennen und ihre Eigenversorgung gezielt optimieren.
Wie wirkt sich der Betrieb auf die Stromkosten aus?
Durch den erhöhten Eigenverbrauch sinkt der Bezug aus dem Netz. Der Speicher amortisiert sich nach etwa sieben Jahren, abhängig von Strompreis, Verbrauchsprofil und installierter PV-Leistung.
Welche Garantiebedingungen gelten für den Maxxicharge 5.0?
Der Hersteller gewährt bis zu zehn Jahre Garantie auf den Speicher. Voraussetzung ist die sachgemäße Nutzung und Registrierung. Schäden durch unsachgemäße Installation sind ausgeschlossen.
Welche Besonderheiten gibt es bei der Nutzung im Innenraum?
Im Innenbereich profitieren Nutzerinnen und Nutzer von der lautlosen Arbeitsweise. Wichtig ist eine ausreichende Belüftung, damit sich keine Hitze staut. Ein stabiler Untergrund ist Pflicht.
Wie werden Firmware-Updates eingespielt?
Die Updates erfolgen automatisch über die App per OTA-Verfahren. Sie verbessern bestehende Funktionen und fügen neue hinzu, etwa dynamische Tarife oder zeitgesteuerte Einspeisungen. Regelmäßige Updates sichern die Zukunftsfähigkeit.
Kann das System auch in Mietwohnungen sinnvoll eingesetzt werden?
Ja, da es transportabel ist und nicht fest installiert wird. Das Gewicht und die Verkabelung erfordern jedoch sorgfältige Planung. Besonders in größeren Mietwohnungen ist der Nutzen hoch.
Welche Wartungsmaßnahmen sind im laufenden Betrieb erforderlich?
Das System ist weitgehend wartungsfrei. Nutzerinnen und Nutzer sollten lediglich Firmware-Updates durchführen, Kabelverbindungen prüfen und den Standort frei von Feuchtigkeit und Staub halten.
Über die Marke Maxxisun
Maxxisun ist ein junges Unternehmen aus Sachsen, gegründet um 2022. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, modularen Speicherlösungen und einer patentierten Smart-Meter-basierten Steuerung. Die Speicher sind mit bis zu zehn Jahren Garantie ausgestattet und richten sich an Haushalte, die langfristig Eigenversorgung aufbauen möchten.
Fazit
Das Maxxicharge 5.0 mit CCU V2 überzeugt im Alltag durch präzise Nulleinspeisung, modulare Erweiterbarkeit und eine zuverlässige Notstromversorgung.
Preislich liegt das System im realistischen Bereich und amortisiert sich nach etwa sieben Jahren. Für technisch interessierte Anwenderinnen und Anwender bietet es eine stabile und nachhaltige Lösung, die langfristig für mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz sorgt.
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