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COSORI Turbo Tower Pro Heißluftfritteuse Testbericht und Praxisanalyse

COSORI Turbo Tower Pro im Praxistest – Meine Erfahrungen im Detail

In diesem Bericht stelle ich euch die COSORI Turbo Tower Pro vor, eine Heißluftfritteuse mit zwei unabhängig regelbaren Garzonen und einem Gesamtvolumen von knapp elf Litern. Ziel ist es, den Nutzen dieses Multitalents für Familien, Vielköchinnen und -köche zu überprüfen: Wie gut funktionieren die getrennten Heizzonen wirklich? Erleichtert die Keramikbeschichtung den Abwasch? All diese Fragen beantworte ich auf Grundlage eines einwöchigen Praxistests, ergänzt durch externe Erfahrungswerte und einen kritischen, aber ausgewogenen Blick auf Vor- und Nachteile.

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Geräteprofil & technische Kennzahlen

Bevor wir in die Praxis einsteigen, fasse ich die wichtigsten Daten & Fakten zusammen. So könnt ihr sofort abschätzen, ob das Gerät technisch in eure Küche passt.

  • Modell: COSORI Turbo Tower Pro (CAF-DC112-ADE)
  • Volumen: 10,8 l (Oberkorb 4,3 l | Unterkorb 6,5 l)
  • Abmessungen: 41,3 × 30 × 40,5 cm (T × B × H)
  • Gewicht: 9,6 kg
  • Leistungsaufnahme: 2 630 W (220–240 V, 50 Hz)
  • Innenraum: PTFE-freie Keramikbeschichtung
  • Steuerung: Sieben Programme, fünf Lüfterstufen, Timer bis 24 h
  • Sicherheit: Überhitzungsschutz & Auto-Off

Die Dual-Blaze-Technologie sorgt im Unterkorb für gleichmäßige Ober- und Unterhitze. Zwei bürstenlose DC-Motoren treiben separate Lüfter an, sodass Ober- und Unterzone zeitgleich oder unabhängig voneinander garen. Dadurch lassen sich unterschiedliche Speisen parallel zubereiten, ohne dass Gerüche oder Aromen ineinander übergehen.

COSORI Turbo Tower Pro

Praxistest – Sieben Tage mit der Turbo Tower Pro

Tag 1–2: Erste Eindrücke und Einrichtung

Direkt nach dem Auspacken überzeugt die Turbo Tower Pro durch eine sichere Polsterung, klar beschriftete Einsätze und ein übersichtliches Handbuch. Im Karton liegen zwei keramisch beschichtete Körbe, zwei Backbleche, ein Edelstahl-Grillrost sowie ein Rezeptbuch – damit startet ihr ohne Zusatzkäufe. Die robuste Metallhülle wirkt hochwertig; einzig die Folientasten erscheinen schlicht, erfüllen jedoch zuverlässig ihren Zweck. Nach dem Anschließen erkennt die VeSync-App das Gerät binnen weniger Minuten, wobei der eigentliche Kochstart aus Sicherheitsgründen am Bedienfeld bestätigt werden muss.

Tag 3–4: Lautstärke, Stellplatz und erste Garversuche

Mit gut einundvierzig Zentimetern Bauhöhe benötigt die Heißluftfritteuse freie Fläche unter Hängeschränken. Im Betrieb erzeugen die beiden DC-Lüfter rund 55 dB(A) – ähnlich einer leisen Spülmaschine und für die meisten Haushalte akzeptabel. Beim ersten Doppelmenü zeigt das Gerät seine Stärke: Gewürzte Süßkartoffelsticks im Oberkorb und ein kleines Hähnchen im Unterkorb erreichen dank Sync Finish gleichzeitig den Tisch. Die Dual-Blaze-Heizelemente bräunen gleichmäßig, und der Garpunkt stimmt ohne Nachjustieren. Extrem fettige Speisen erfordern gelegentliches Wenden, was bei vergleichbaren Airfryern ebenfalls üblich ist.

Tag 5–6: Rezepte, Alltagstauglichkeit und Reinigung

Die VeSync-App liefert inzwischen über zweihundert Rezepte direkt auf das Display; Temperatur und Zeit werden automatisch übernommen, ihr bestätigt nur noch per Tastendruck. Ein voll­ständiger Fernstart wäre bequemer, doch die doppelte Freigabe erhöht die Sicherheit. Nach dem Garen wandern Körbe, Bleche und Rost in die Spülmaschine, während ein feuchtes Mikrofasertuch für den Innenraum genügt. Die PTFE-freie Keramikschicht verhindert hartnäckige Anhaftungen, sodass Scheuerschwämme überflüssig bleiben und der Reinigungsaufwand im Alltag spürbar sinkt.

Tag 7: Energiecheck, Sicherheit und Gesamtfazit

Am letzten Testtag stoppe ich die Aufheizzeit: Von Raumtemperatur auf 180 °C vergehen weniger als vier Minuten. Trotz 2630 W Spitzenleistung bleibt der Stromverbrauch moderat, da die Garzeiten deutlich kürzer ausfallen als im klassischen Ofen. Der integrierte Überhitzungsschutz wird nicht ausgelöst, und die Auto-Off-Funktion beendet den Vorgang zuverlässig nach Ablauf des Timers. Nach einer Woche zeigt sich die Turbo Tower Pro als verlässlicher Helfer, der Zeit spart, sauber arbeitet und dank zweier Garzonen echten Mehrwert bietet – vorausgesetzt, eure Küche bietet genügend Stellfläche.

COSORI Turbo Tower Pro

Testergebnis in Kurzform

  • Pro: Zwei eigenständig regelbare Zonen, gleichmäßige Bräunung, zügige Aufheizzeit, komfortable Reinigung, fünf Lüfterstufen für feine Abstimmung.
  • Kontra: Hohe Bauform, Folientasten wirken einfach, keine Shake-Erinnerung, hörbarer Lüfter. Diese Aspekte stören jedoch unterschiedlich stark – wer ohnehin ausreichend Platz hat oder Lüftergeräusche gewohnt ist, empfindet sie meist als nebensächlich.

Stimmen aus der Community

Externe Kund*innen bestätigen meine Eindrücke: Das gleichmäßige Garen und die schnelle Aufheizung werden oft gelobt. Kritik richtet sich vor allem an die Lautstärke und die fehlende Fernstart-Option – beides Faktoren, die je nach Wohnsituation unterschiedlich relevant sind.

Eigene Momentaufnahmen

„Wir bereiten Fisch und Pommes parallel zu Gemüse zu – ohne Geruchsmix. Das spart uns wirklich Zeit.“

An einem geschäftigen Feierabend zeigt die Turbo Tower Pro, wie unkompliziert Multitasking in der Küche sein kann. Im oberen Korb bräunen goldene Pommes, während im unteren ein saftiges Lachsfilet gart und gleichzeitig buntes Gemüse röstet. Dank Sync Finish treffen alle Komponenten punktgenau und heiß auf dem Teller ein. Die getrennten Luftströme verhindern zuverlässig, dass Gewürze oder Gerüche aufwandern. Statt mehrere Pfannen nacheinander zu nutzen oder den Ofen vorzuheizen, reicht ein einziger Knopfdruck. Das Ergebnis ist ein vollständiges, farbenfrohes Gericht in unter zwanzig Minuten – ohne Küchenchaos und mit deutlich weniger Stress.

„Nach dem Essen alles in die Maschine stellen und fertig. Der Antihaft-Effekt der Keramik ist Gold wert.“

Sobald die Teller leer sind, wandern Körbe, Rost und Bleche direkt in die Spülmaschine. Auf der PTFE-freien Keramikbeschichtung perlen Fett und Soßenrückstände nahezu von selbst ab, sodass weder Einweichen noch Schrubben notwendig sind. Ein feuchtes Mikrofasertuch genügt, um den Innenraum zu säubern. Während die Spülmaschine leise arbeitet, bleibt Zeit für einen entspannten Tee oder das Durchstöbern neuer Rezepte in der VeSync-App. Die schnelle Pflege schont nicht nur Nerven, sondern erhält auch dauerhaft die Antihaftqualität, sodass die Fritteuse am nächsten Tag sofort wieder einsatzbereit ist.

COSORI Turbo Tower Pro

FAQ – häufig gestellte Fragen kurz beantwortet

Wie reinigt ihr die Körbe am schnellsten?

Alle Einsätze dürfen in die Spülmaschine. Im Innenraum genügt ein feuchtes Tuch ohne Scheuermittel.

Welche Funktionen gleichen die Garkörbe ab?

„Sync Cook“ startet beide Zonen zeitgleich, „Match“ kopiert Einstellungen, und „Sync Finish“ sorgt für identische Endzeitpunkte.

Welche Lautstärke erzeugt der Betrieb?

Im Messfeld liegen etwa fünfzig bis fünfundfünfzig Dezibel – ähnlich wie ruhiger Gesprächston.

Warum muss ich den Start am Gerät bestätigen?

Die doppelte Bestätigung dient der Sicherheit, damit niemand unbeabsichtigt von unterwegs eine heiße Garzone aktiviert.

Gibt es eine Herstellergarantie?

COSORI gewährt zwei Jahre Garantie auf Material- und Verarbeitungsfehler.

Kann ich zwei verschiedene Gerichte gleichzeitig zubereiten?

Ja, beide Zonen besitzen separate Heizelemente und Lüfter, sodass Aromen getrennt bleiben.

Heizt das Gerät schneller als ein Backofen?

Die Fritteuse erreicht 180 °C in unter vier Minuten und ist damit deutlich flotter als die meisten Haushaltsöfen.

Welche Ölmenge empfiehlt der Hersteller?

Für klassische Airfryer-Gerichte reicht ein Esslöffel – oder weniger, wenn euch eine besonders leichte Küche wichtig ist.

Ist die Fritteuse für Gebäck geeignet?

Muffins, Zimtschnecken und Hefeteige gelingen dank kombinierter Ober-/Unterhitze erstaunlich gut.

Wie viel Platz muss ich oberhalb einplanen?

Mit gut einundvierzig Zentimetern Höhe braucht das Gerät freien Raum nach oben, damit ihr die Körbe problemlos herausziehen könnt.

COSORI Turbo Tower Pro

Hintergrund – die Marke COSORI

COSORI ist ein Label der Vesync Co. Ltd. mit Wurzeln in Shenzhen und einem europäischen Standort in Düsseldorf. Das Unternehmen verfolgt die Mission, alltagstaugliche Küchentechnik zu entwickeln, die gesunde Ernährung begünstigt. Ein Markenzeichen ist die Dual-Blaze-Heiztechnik, bei der Unter- und Oberhitze im Zusammenspiel für gleichmäßige Garergebnisse sorgen. Zusätzlich setzt COSORI auf PTFE-freie Keramikbeschichtungen, um lang­lebige Antihaft-Eigenschaften ohne klassische Teflon-Risiken zu bieten.

Zum Sortiment gehören neben Heißluftfritteusen Multikocher, Dörrautomaten und smarte Wasserkocher. Mehrere Geräte erhalten Bestnoten in unabhängigen Tests – die Turbo Tower Pro schneidet dort häufig mit „Sehr gut“ ab. Der Kundendienst gliedert sich in FAQ-Datenbank, Telefon-Hotline und Chat-Support. Eine zweijährige Herstellergarantie erweitert die gesetzliche Gewährleistung.

COSORI Turbo Tower Pro

Schlussbetrachtung

Die COSORI Turbo Tower Pro überzeugt im Test als vielseitige Heißluftfritteuse mit großer Kapazität, gleichmäßiger Hitzeverteilung und benutzerfreundlicher Reinigung. Zwei separat steuerbare Körbe ermöglichen paralleles Garen unterschiedlicher Gerichte – ein spürbarer Zeitvorteil im Familienalltag. Einschränkungen wie Geräuschpegel, Bauhöhe oder fehlende Shake-Reminder relativieren sich oft durch individuelle Küchenlayouts und Gewohnheiten.

Mit einem Straßenpreis von rund zweihundertachtzig Euro liegt das Gerät im oberen Mittelfeld. Angesichts der Ausstattung, der Keramikbeschichtung und der leistungsstarken Dual-Blaze-Heizung erweist sich dieser Tarif als nachvollziehbar. Wer regelmäßig größere Mengen zubereitet und auf getrennte Garzonen Wert legt, trifft mit der Turbo Tower Pro eine stimmige Wahl.

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