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Vierschanzentournee-PanneSpringer müssen zu Fuß gehen – Wellinger stark

Ein zufriedener Andreas Wellinger nach seiner starken Vorstellung bei der Quali zum Neujahrsspringen der Vierschanzentournee.

Ein zufriedener Andreas Wellinger nach seiner starken Vorstellung bei der Quali zum Neujahrsspringen der Vierschanzentournee.

Andreas Wellinger springt auch in Garmisch-Partenkirchen stark. Ein ungewohntes Hindernis strengt ihn zwar an, bringt ihn aber nicht aus dem Konzept.

Kein Absturz nach dem mühsamen Aufstieg! Skisprung-Hoffnung Andreas Wellinger hat nach seinem Sieg beim Auftakt-Springen der Vierschanzentournee auch eine starke Qualifikation für den zweiten Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen hingelegt.

In der Qualifikation zum Neujahrsspringen erzielte der 28-Jährige am Sonntag (31. Dezember 2023) mit 139,0 m die deutliche Tagesbestweite, musste sich allerdings nach Problemen bei der Landung mit Platz zwei (139,0 Punkte) hinter dem Slowenen Anze Lanisek (134,0 m/140,5 Punkte) begnügen. Dritter wurde Manuel Fettner (Österreich).

Vierschanzentournee: Wellinger nach Treppen-Überraschung auf Rang zwei

„Es ist extrem konstant, es macht Spaß und geht relativ leicht“, sagte Wellinger im ZDF: „Bei dem Fehler, da muss ich es besser machen.“ Den Auftakt der Tournee in Oberstdorf hatte Wellinger mit drei Punkten Vorsprung vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi (27) gewonnen, der die Tournee bereits zweimal für sich entschieden hatte.

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Für Lokalmatador Wellinger und seine Skisprung-Konkurrenz gab es beim zweiten Deutschland-Springen am Silvester-Nachmittag wegen einer technischen Panne allerdings ein strafferes Sport-Programm als erwartet.

Weil der Lift im Turm der großen Olympiaschanze ausgefallen war, musste das Gros der Springer am Sonntag zu Fuß hinauf – bei 332 Stufen war das durchaus ein stattliches Aufwärmprogramm. „Ich war ganz schön blau oben“, scherzte Wellinger später über das Stadionmikrofon. 

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„Es geht über die Treppe, so wie früher“, hatte der Stadionsprecher zuvor mitgeteilt. Allerdings hatten die Athleten durchaus Unterstützung auf dem Weg in den 62 Meter hohen Schanzenkopf: Freudig motivierte Kinder trugen die Sprungski hinauf.

Mit weiteren acht deutschen Springern geht Wellinger am Neujahrstag ab 14 Uhr ins zweite Tournee-Springen, wo er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung mindestens halten will. Bundestrainer Stefan Horngacher (54) versprach für den Wettbewerb auch eine verbesserte Landung im Vergleich zur Quali: „Er hatte ein bisschen Probleme. Da müssen wir nochmal ins Video schauen. Das werden wir für morgen beheben.“ (bc/mit dpa und sid)