Minneapolis – Der Super Bowl ist eines der größten Sportereignisse der Welt. Den letzten Super Bowl verfolgte insgesamt 800 Millionen Menschen weltweit vor den TV-Geräten. Dieses Jahr stehen sich die New England Patriots und die Philadelphia Eagles gegenüber.

Lesen Sie hier, was der deutsche Super-Bowl-Gewinner Sebastian Vollmer über Superstar Tom Brady sagt.

Das Spektakel geht aber schon eine Woche vorher los, beim sogenannten Media Day. Hierzu kommen die Teams und rund 2.000 Journalisten aus aller Welt zusammen.

Auch der deutsche Sender ProSieben war mit seinem ran-Team dabei und hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

ran-Mitarbeiter als Patriots-Spieler

ran-Mitarbeiter Kai hat die Statur eines Offensiv-Liners (beschützt den eigenen Quarterback) oder eines Defensive-Liners (soll den gegnerischen Quarterback unter Druck setzen).

Deshalb zog er sich eine Jacke und eine Cap der New England Patriots an, die an dem Tag jeder Patriots-Spieler trug. Dann schlenderte er durch die Halle und wurde sofort von einer jungen Frau interviewt. Dabei bemerkte sie nicht, dass Kai überhaupt kein Footballspieler ist und nahm ihm seine Verkleidung ab.

Tom Brady beendete ein Interview, nachdem ein Reporter seine Tochter eine „kleine Pissnelke“ genannt hatte (lesen Sie hier mehr dazu).

Dann ging Kai zu David Andrews (Center), der gerade in seiner Box Interviews führte und gab ihm eine Ghetto-Faust.

FOX-Reporterin sagt: „Ich kenne dich“

Bei den mexikanischen Reportern von FOX Sports platzte Kai mitten in eine Live-Schalte.

Die Reporterin sagte nach einem kurzen Small-talk: „Ich kenne dich.“ Ja klar, von wegen. Auch Patriots-Coach Bill Belichik nahm Kai aufs Korn. Er ging zu seiner Interview-Box und fragte, wann sie denn endlich gehen können. Der antwortete, dass sie noch ein bisschen bleiben müssen.

Zum Schluss ging Kai zusammen mit den anderen Spielern an der Security vorbei. Später kehrte er zurück und sagt: „Ich bin gerade fast noch zum Mannschaftsbus gekommen. Dann habe ich mich noch schnell irgendwie weggeschlichen, weil das wäre ein bisschen zu krass geworden.“

Er hat den ganzen Tag die Journalisten, die Security und sogar die Patriots an der Nase herumgeführt. Beim Super Bowl in der Nacht von Sonntag auf Montag (22.50 Uhr/ProSieben) wird er dann aber wahrscheinlich trotzdem nicht mit auf dem Platz stehen. Das wäre dann auf jeden Fall zu krass.

Das komplette Video sehen Sie hier.

(tsc)