Turn-Superstar Simone Biles hat sich unters Messer gelegt. Nach wochenlangen Spekulationen bestätigt die Olympiasiegerin nun eine Brust-OP und weitere Eingriffe.
„Wird es merken“Turn-Star Biles: Karriere-Ende nach Brust-OP?
Aktualisiert
Hat sie oder hat sie nicht sich die Brüste operieren lassen? Diese Frage stellten sich im Sommer zahlreiche Fans, als Turn-Superstar Simone Biles (28) Bikini-Fotos aus ihrem Urlaub postete – und ihre Brüste deutlich größer schienen als zuvor. Sofort wurde über einen chirurgischen Eingriff spekuliert.
Nun hat die siebenfache Olympiasiegerin ihr Schweigen gebrochen und die Gerüchte bestätigt.
Simone Biles spricht über Olympia-Start 2028
Gegenüber dem Magazin „People“ sprach sie offen über gleich drei Schönheitseingriffe. Neben einer Brustvergrößerung unterzog sie sich auch einer Unterlidstraffung und einer Korrektur am Ohr.
„Okay, natürlich fallen die Brüste auf“, wird die US-Amerikanerin zitiert. Die Operation sei jedoch nicht aus Unsicherheit erfolgt. „Es geht einfach darum, sich wohl in seiner Haut zu fühlen und sich selbst zu lieben“, erklärt Biles ihre Motivation.
Die anderen Eingriffe hatten einen eher praktischen Hintergrund. Wegen der von ihr so genannten „Biles-Tränensäcke“, die in ihrer Familie erblich seien, ließ sie eine Unterlidstraffung durchführen. Zudem wurde ein Ohrläppchen korrigiert, an dem ihr in der Kindheit ein Ohrring ausgerissen war.
Viele ihrer Anhänger und Anhängerinnen hatten die Operationen als ein Zeichen für ein baldiges Ende ihrer Karriere interpretiert. Ob sie bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles erneut antreten wird, ließ Biles offen: „Da bin ich mir nicht so sicher.“
Könnten die größeren Brüste sie beim Turnen behindern? „Bei einem moderaten Implantat im Verhältnis zur Körpergröße kann es sein, dass die Patientin nichts merkt. Bei einem überproportionalen Implantat wird sie das wahrscheinlich schon bei den Bewegungen merken“, erklärte Dr. Rosmarie Adelsberger, Fachärztin für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, im Sommer gegenüber dem Schweizer Portal „20Minuten“.
Sie betonte: „Kraft und Leistungsfähigkeit bleiben gleich, sie wird es einfach bei Bewegungen merken, dass etwas anders ist.“ (red)
