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Leidenschaftliche Küsse beim EiskunstlaufUS-Duo zeigt seine Liebe, Kamila Waljewa Vierfach-Wahnsinn

Madison Chock und Evan Bates (USA) küssen sich leidenschaftlich.

Die US-amerikanischen Eistänzer Madison Chock und Evan Bates küssen sich nach ihrem tollen Auftritt am 7. Februar 2022.

Die romantischsten Bilder von Olympia 2022 lieferte das US-Duo Madison Chock und Evan Bates, sie sind nicht nur auf dem Eis ein Paar. Sportlich lieferte die erst 15-jährige Kamila Waljewa ein Vierfach-Wunder ab.

Die sportliche Höchstleistung gehörte sicher dem erst 15-jährigen Eiskunslauf-Wunder Kamila Waljewa, die mit zwei Vierfach-Sprüngen in der Kür dem russischen Team am Montag (7. Februar) den Olympiasieg sicherte.

Der bislang romantischste Moment dieser olympischen Geschichte aber ging an das amerikanische Paar Madison Chock und Evan Bates. Sie hatten alles auf dem Eis von Peking gegeben und mit ihrer couragierten Leistung einen wesentlichen Beitrag zur ersten US-amerikanischen Silbermedaille in dieser Mannschafts-Disziplin geleistet.

Madison Chock und Evan Bates küssen sich leidenschaftlich

Nach ihrer Kür zur Musik von Daft Punk wussten Chock und Bates, dass sie Historisches geleistet hatten, blickten sich tief in die Augen und küssten sich leidenschaftlich. Das Paar, das so viele Stunden gemeinsam auf dem Eis verbringt, ist auch privat zusammen. Eine Liebe auf dem Eis, die nun versilbert wurde.

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Doch sportlich staunt die Welt über Kamila Waljewa, die in der Kür vier Vierfach-Sprünge angekündigt hatte und zwei von ihnen Stand, ein Toe-Loop und ein Salchow mit vier Umdrehungen, das gab es noch nie bei Olympischen Spielen! Erste Vierfachspringerin überhaupt war die Japanerin Miki Ando, der 2002, allerdings nicht bei Olympia, ein vierfacher Salchow gelang.

Waljewa führt russisches Team zu Olympia-Gold

„Das war ein fantastisches Gefühl. Aber ich habe auch eine Last gespürt, mit der ich dann aber fertig geworden bin“, sagte Waljewa nach der Premiere im Capital Indoor Stadium in Peking. Durch ihre famose Leistung war dem unter neutraler Flagge startenden russischen Team die Goldmedaille nicht mehr zu nehmen.

Es war ohnehin ein Wettkampf mit jeder Menge Emotionen. Die in Amerika geborene Chinesin Zhu Yi stürzte im Kurzprogramm und musste mit den Tränen kämpfen.

Durch den Fauxpas waren die Gastgeber weit zurückgefallen. Die Wut der Fans war so groß, dass China die Kommentare in den chinesischen sozialen Netzwerken stoppen musste. (ach)