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Olympia-TeilnehmerinAlexandra Paul (†31) stirbt bei furchtbarem Unfall – ihr Sohn saß mit im Auto

Alexandra Paul und ihr Partner Mitchell Islam bei ihrer Kür bei den Olympischen Spielen in Sotschi.

Alexandra Paul und ihr Partner Mitchell Islam am 17. Februar 2014 bei ihrer Kür bei den Olympischen Spielen in Sotschi. Paul ist im Alter von 31 Jahren verstorben.

Schock für die Eiskunstlauf-Welt: Eistänzerin Alexandra Paul ist bei einem furchtbaren Unfall ums Leben gekommen.

von Antje Rehse (are)

Große Trauer in der Eiskunstlauf-Szene: Die frühere Eistänzerin Alexandra Paul ist mit nur 31 Jahren verstorben. Die Kanadierin kam am Dienstag (22. August 2023) bei einem Autounfall in der Nähe von Shelburne (Nova Scotia) ums Leben.

Ihr Fahrzeug war laut kanadischen Medienberichten wie sechs andere Autos von einem Sattelschlepper erfasst worden, der in ein Stauende gekracht war. Auch ihr kleiner Sohn saß im Pkw. Er wurde bei dem Unfall verletzt, überlebte aber.

Alexandra Paul hinterlässt ihren Ehemann und einen kleinen Sohn

Der kanadische Eiskunstlauf-Verband bestätigte Pauls Tod am Freitag (25. August) in einer Mitteilung.

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„Schweren Herzens gibt Skate Canada den plötzlichen Tod des geliebten Mitglieds unserer Eislauf-Gemeinschaft, Alexandra Paul, bekannt. Sie war ein glänzender Stern auf dem Eis und abseits davon. Ihre Hingabe, Leidenschaft und ihr bemerkenswertes Talent haben eine unauslöschbare Spur in der Eiskunstlauf-Welt hinterlassen“, hieß es in dem Statement.

Den Tweet von Skate Canada seht ihr hier:

Paul war gemeinsam mit ihrem Tanzpartner und späteren Ehemann Mitchell Islam (33) bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi am Start, die beiden landeten auf Platz 18. Zudem nahm das Paar an mehreren Weltmeisterschaften teil und stand mehrmals bei den nationalen Titelkämpfen in Kanada auf dem Podest.

Im Dezember 2016 beendeten die beiden ihre aktive Karriere, 2021 heirateten sie. Der gemeinsame Sohn Charles wurde wenig später geboren.

„Unsere Gedanken sind in diesen schweren Zeiten bei Alexandras Familie, ihren Freunden und allen, die das Glück hatten, sie zu kennen“, schrieb Skate Canada.