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Online-Handel mit DrogenDeutscher Thai-Boxer in Thailand verhaftet

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Der in Thailand verhaftete deutsche Kampfsportler baute das Gewächs verbotenerweise in seinem Mietshaus an. Das Symbolbild vom 17. April 2014 zeigt eine Cannabis-Pflanze in Köln.

Chiang Mai/Thailand – Vincent Rich M. (29) wollte in Thailand als Muay-Thai-Kämpfer durchstarten – Kampfname: „Vinnii Vince“. Anfang 2020 zog er dafür nach Fernost, doch die Corona-Krise zerstörte seinen Traum.

Der gebürtige Brandenburger suchte sich eine neue Profession – für die er nun bis zu fünf Jahre ins Gefängnis muss.

Deutscher Thai-Boxer verkaufte Marihuana im Internet

Denn wie die thailändische Tageszeitung „The Nation“ berichtet, begann M., in seinem Mietshaus Cannabis anzupflanzen. Das Erdgeschoss wurde zum Gewächshaus, „Vinnii Vince“ zum Drogendealer.

Der Kampfsportler, der nach eigenen Angaben in Deutschland sogar einen Meistertitel erringen konnte, bot seine Waren online an – bis er auf einen verdeckten Ermittler hereinfiel. Als die thailändische Polizei dem Deutschen nun nach sechs Monaten auf die Schliche kam, entdeckte sie bei der Hausdurchsuchung 13 Cannabis-Pflanzen, dazu getrocknetes Marihuana – versandbereit.

Dass es sich bei den angebauten Drogen „lediglich“ um die verbotene Pflanze handelte, könnte für „Vinnii Vince“ zum Glück im Unglück werden. Denn in Thailand wird der Verkauf härterer illegaler Substanzen teils mit dem Tod bestraft. (bl)