München – Sie zählt zu Deutschlands bekanntesten Fitness-Influencerinnen, motiviert täglich Hundertausende Menschen, Sport zu treiben, und spricht mittlerweile offen über eine dunkle Epoche ihrer Vergangenheit: Die bildhübsche Antonia Elena (27), Ex-Freundin des einstigen „Bachelorette“-Kandidaten Philipp Stehler (31), lädt ihre knapp 450.000 Follower fast täglich ein in ihre Welt.

Antonia Elena erzählt von ihrer Magersucht

Eine Welt, die perfekt scheint. Schließlich postet die Blondine regemäßig Bilder von überall aus der Welt. Egal ob knutschend mit ihrem Freund auf Zypern oder in Kapstadt – die Bilder zeigen eine Idylle, wie man sie sich nur wünschen kann.

Doch das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Antonia, die als Ernährungscoach arbeitet, kämpft nach wie vor tapfer gegen ihre Magersucht, die zwischenzeitlich sogar in einer Bulimie (Ess-Brech-Sucht) geendet hatte.

„Das Prägendste war“, erzählt Antonia unter Tränen bei einem Interview mit dem Youtube-Kanal „Frauen Fitness mit dem Wolf“, „dass mein Opa irgendwann gesagt hat, dass er nicht selber an meinem Grab stehen möchte.“

Bei dem Interview, das von ihrem neuen Freund, dem Fitness-Unternehmer Marc Christian Wolf (24), geführt wird, erzählt die Münchnerin über die dunkelsten Stunden, in denen Sie dachte, dass Sie sterben müsse.

Antonia Elena hat einen Tipp für alle Betroffenen

Noch heute leidet Antonia unter den Spätfolgen ihrer Bulimie. Als sie in einen Apfel biss, fiel ihr ein Stück Zahn aus. „Ich habe ewig lange meine Periode nicht bekommen, hatte dauernd Kopfschmerzen“, erzählt die Fitness-Influencerin, die ihre Bulimie überwunden hat. Dabei hat ihr eine Therapie geholfen. 

Dabei stellt sie klar: „Geheilt kann man nicht sagen, aber ich habe jetzt die Kontrolle darüber, die ich vorher nicht hatte. “

Heute steht Antonia fast täglich im Fitness-Studio und hält sich fit. Dabei nimmt Sie ihre Follower mit – und präsentiert ihren fitten Körper gern auch mit verführerischen Selfies. 

Anderen Personen mit Essstörungen rät Antonia Elena, sich Freunden anzuvertrauen. Das habe auch ihr beim Kampf gegen die Krankheit sehr geholfen.