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„Wie ein Dieb in der Nacht“Superstar-Debakel bei Darts-WM – war ein Chickenburger schuld?

Michael van Gerwen schlug der Start ins neue Jahr ordentlich auf den Magen. Für das Unwohlsein des dreifachen Weltmeisters soll aber nicht bloß sein Viertelfinal-Aus bei der Darts-WM verantwortlich sein.

von Béla Csányi (bc)

Unwürdiger Abgang für Michael van Gerwen (34) bei der Darts-WM. Während Wunderkind Luke Littler (16) beim Turnier weiter alle Blicke auf sich zieht, ging der einstige Pfeile-Dominator im Viertelfinale an Neujahr gegen Außenseiter Scott Williams (33) mit 3:5 unter.

Nach starken vorigen Auftritten war MVG kaum wiederzuerkennen, in einem Posting bei X (vormals Twitter) bezeichnete er den komplett verkorksten Abend selbst als „unglaublich“. Geht es nach van Gerwens Management, hatte das überraschende Aus allerdings nicht nur sportliche Gründe.

Michael van Gerwen wollte nach Aus bei Darts-WM nur noch weg

Van Gerwen sei nach seinem Viertelfinal-Aus „wie ein Dieb in der Nacht“ von der Bühne geschlichen, schrieb der niederländische Rundfunk-Kanal NOS – und versuchte anschließend, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings ohne direkten Kontakt zu „Mighty Mike“, der ohne Interview per Taxi aus dem Ally Pally Richtung Hotel düste.

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Stellvertretend erklärte sein Management, dass van Gerwen über Unwohlsein geklagt habe. Magenprobleme machten ihm offenbar zu schaffen. Er habe sich auf der Bühne gefühlt, als müsse er sich übergeben, berichtete NOS.

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Mit Thierry Boon ging ein Reporter des Senders sogar noch einen Schritt weiter und berichtete, dass das Lager von van Gerwen einen zuvor bei der Fast-Food-Kette Nando’s verspeisten Chickenburger im Verdacht habe.

Darts-WM: Scott Williams verwundert über schwachen van Gerwen

Unabhängig von der genauen Ursache wunderte sich auch Gegner Williams über seinen überraschend unterlegenen Rivalen. Der Brite sagte nach dem Spiel: „Er war nicht der van Gerwen, den wir in den vergangenen zwei, drei Spielen gesehen haben.“

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Van Gerwen selbst schrieb in seinem Abschieds-Posting aus England: „So wollte ich nicht ins Jahr 2024 starten. Ich habe heute nicht zu meinem besten Spiel gefunden und diese Niederlage trifft mich hart.“

Schon am Wochenende wartet mit der Promi-Darts-WM (Samstag, 6. Januar, 20.15 Uhr/ProSieben) die nächste Herausforderung. Auf einen Burger vor dem Auftritt dürfte der dreimalige Weltmeister beim Event im Maritim Hotel Düsseldorf dann wohl lieber verzichten.