Baywatch-ExperimentSo sieht EXPRESS-Reporter Alexander Haubrichs nicht mehr aus

Haubrichs vorher

So fing alles an: EXPRESS-Reporter Haubrichs vor dem Baywatch-Experiment.

Köln – Nimm das, Zac Efron! Ein Mann, ein Ziel: In sechs Wochen von der Couch-Kartoffel zur Baywatch-Strandfigur – das Experiment zum Film über die Rettungsschwimmer von Malibu. Das Ergebnis? Erstaunlich.

Haubrichs Körperfett

Die Körperfettmessung ergab am Anfang einen Wert von 22 Prozent. Am Ende rund 11 Prozent.

Was „No Carb“-Diät und tägliches intensives Training doch bewirken können, sieht man nun auf dem Abschlussfoto. Das Gesicht plötzlich schmal, die Schultern und Arme definiert – und wo einst die von Bier und Knabberkram wohlgeformte Plauze saß, wirft plötzlich ein Sixpack seine Schatten im Blitzlicht.

Haubrichs nacher

EXPRESS-Reporter Alexander Haubrichs mit Strandfigur im letzten Sommer.

Das Baywatch-Experiment – ein Erfolg auf ganzer Linie! Ein sensationeller Trainer und  ein motivierter Schützling  haben nicht nur Menschen unterhalten, einige werden auch gemerkt haben: Was der EXPRESS-Reporter kann, schaff’ ich auch. Wie es geht? Lesen Sie selbst.

Alles zum Thema Ernährung

Das Training

Ohne Fleiß kein Preis. Für das Ergebnis  musste aber sechs Wochen geschuftet werden. Täglich! Jeden Morgen ging es auf die Laufstrecke, als es Richtung Ende ging dann abends sogar noch auf das Ergometer oder noch mal in den Wald. Dazu täglich ein von Fitness-Coach Arne Greskowiak ausgeklügeltes Training, das jeder, der das Programm nachmachen will, auf seiner Agosport-Website runterladen kann.

Die Ausrüstung

Als zuverlässiger Begleiter erwies sich meine Polar M430, die allein wegen der längeren Akkulaufzeit den gängigen Smart-Watches so einiges voraus hat. Als Analyse-Tool war sie hilfreich, als Motivator auch – weiß man doch täglich, ob man genug gemacht hat – so hatte sie in den sechs Wochen insgesamt 517 Laufkilometer gezählt, rund 4000 Kalorien verbrannte der Körper täglich im Schnitt. Es brauchte jede Menge Sportklamotten. Und die hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel des Kölner Unternehmens ironmaxx halfen bei Muskelaufbau und Regeneration.

Haubrichs Ruecken

Der Rücken definiert, die Arme muskulös. Der Unterschied ist frappierend.

Die Ernährung

Weil die Zeit so kurz war, waren Cheat-Tage im Grunde nicht erlaubt, die Kohlenhydrate sollten ganz von der Speisekarte bleiben. Aussetzer gab es nur zweimal, dann allerdings richtig, mit Fruchtgummis, Chips & Co. Doch gleich am nächsten Tag ging es weiter. Wer sich an den Plan hält, muss morgens, mittags und abends kluge Mahlzeiten zubereiten.  Kurz vorm Shooting dann die Entwässerung, wie ein echtes Fitness-Model.

Das Ergebnis

Rund zehn Kilo sind netto runter, von knapp 92 Kilo auf 81,5 Kilo. Der Körperfettanteil sank von 22 auf unter elf Prozent. Das sieht man auch beim Shooting. Rücken, Schultern und Arme sind wohldefiniert, auch die Hüfte ist viel schmaler.  Es ist ganz erstaunlich, wie  viel man in nur sechs Wochen bewegen kann. Die Haut kam an manchen Stellen nicht ganz mit, aber die Filmstars beispielsweise lassen sich  meist mehrere Monate Zeit. Von daher: Die Metamorphose ist erstaunlich, jetzt muss man allerdings dranbleiben!

Das sagt der Coach

Haubrichs Trainer

Trainer Arne Greskowiak (r., arbeitet auch als Athletik-Coach der Kölner Haie) brachte Alexander Haubrichs zur Strandfigur.

Unser Ziel war klar: Mit einem extremen Programm in kurzer Zeit so viel wie möglich schaffen.

Gesundheitsorientiertes Abnehmen, das ist klar, ist was anderes. Damit das überhaupt funktioniert, musste Alex schon viel Wille aufbringen. Das hätten nicht viele geschafft. Und das Ergebnis spricht echt für sich. So was klappt, wenn alle gemeinsam ein Ziel verfolgen!

Wer das nachmachen will, dem sei vielleicht ans Herz gelegt: Lasst euch mehr Zeit, trainiert vier- oder fünfmal die Woche, stellt die Ernährung langfristig um. Dann ist das Ergebnis ähnlich, aber es hält wahrscheinlich eine ganze Weile länger!

Das sagt der Proband

Wenn ich in den Spiegel schaue, muss ich derzeit noch immer zweimal hinsehen. Ja, das bin wirklich ich. Ein definierter Oberkörper, kaum Fett, so durchtrainiert wie nie zuvor in meinem Leben.

Wahnsinn, was man schaffen kann, wenn man die richtige Anleitung hat, ein Ziel – und die Power, es durchzuziehen. Deshalb kommt neben der Erleichterung, dass der Stress vorbei ist, auch ein Stück Wehmut hoch.

Wie an so vieles gewöhnt sich der Mensch auch an Training, Ernährung, Enthaltsamkeit. Und die meiste Zeit macht es sogar richtig Spaß.

Dieses Ergebnis hätte ich allerdings nicht für möglich gehalten. So austrainiert wie noch nie zuvor, so schmal, so gut in Schuss nach nur sechs Wochen – da können alle Beteiligten stolz drauf sein.

Mein Coach Arne hat da wirklich überragende Arbeit geleistet, wir haben viel gelacht, waren auch mal genervt, aber unsere Instastories waren der Hammer!

Dass meine Familie und auch die Kollegen mich ertragen haben – dafür vielen Dank. Es hat sich gelohnt. Jetzt heißt es: Dranbleiben!

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