Ein Überholmanöver um Platz vier sorgt für einen gewaltigen Eklat in der Formel 1! Im Zentrum des Zoffs: Mercedes-Boss Toto Wolff und Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko, die sich gegenseitig mit schweren Vorwürfen überziehen.

Auslöser war eine Szene in der vorletzten Runde des Großen Preises von Katar. Mercedes-Pilot Kimi Antonelli (19) verlor nach einem Fahrfehler seinen vierten Platz an Lando Norris (26) im McLaren.

Wolff empfiehlt Marko: „Vielleicht sollte er sich mal durchchecken lassen“

Für Red Bull, dessen Fahrer und Katar-Sieger Max Verstappen gegen Norris und Oscar Piastri um den WM-Titel kämpft, ein verdächtiger Vorgang, der bei Renningenieur Gianpiero Lambiase und Motorsport-Boss Dr. Helmut Marko (82) für Empörung sorgt. Das berichtet „bild.de“.

Vom Red-Bull-Kommandostand kam ein schwerer Vorwurf. Lambiase funkte an Verstappen: „Ich weiß nicht, was mit Antonelli passiert ist. Es sieht so aus, als wäre er einfach zur Seite gefahren und hätte Norris vorbeigelassen.“ Marko legte nach und behauptete, Antonelli habe Norris „vorbeigewunken. Das war mehr als deutlich.“

Diese Anschuldigung brachte Mercedes-Teamchef Toto Wolff (53) zur Weißglut. Er feuerte wütend gegen Marko zurück: „Das ist wirklich absoluter Blödsinn. Wie kann man so hirnlos sein, so etwas zu sagen?“ Wolff betonte, dass es für sein Team um den zweiten Platz in der Konstrukteurs-WM gehe und Antonelli selbst noch Chancen auf den dritten Platz hatte.

Der Mercedes-Boss war nicht zu beruhigen: „Diese Aussagen nerven mich. Das Rennen hat mich genervt, der Fehler hat mich genervt. Und dann kommt einer mit einem solchen Unsinn um die Ecke.“ Wolff fügte hinzu: „Vielleicht sollte er sich mal durchchecken lassen, er scheint Geister zu sehen.“ 

Trotz des heftigen Konters blieb Marko bei seiner Meinung und merkte an, dass Antonelli im Rennen auch schon Oscar Piastri habe passieren lassen: „Antonelli hat’s gleich zweimal gemacht.“ (red)

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