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Formel 1 in BakuLeclerc schnappt Verstappen die Pole weg – Hülkenberg nur 17.

Ferrari-Pilot Charles Leclerc nach dem Qualifying in Baku.

Daumen hoch: Charles Leclerc fuhr am 28. April 20223 in Baku im Ferrari auf die Pole.

Charles Leclerc fährt im Ferrari auf die Pole, Nico Hülkenberg enttäuschte im Haas. So lief das Formel-1-Qualifying in Baku. 

von Oliver Reuter (reu)

Nach der vierwöchigen Rennpause und Zeitplan-Änderung des Weltverbands FIA sorgte Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (25) für eine Überraschung.

Der bisher so enttäuschende WM-Kandidat schnappte WM-Spitzenreiter Max Verstappen (25) im ersten Freitag-Qualifying der Formel 1 die Pole-Position für den Aserbaidschan-GP (Sonntag, 13 Uhr, Sky) weg.

Ferrari ist der große Favorit im Sprintrennen

Leclerc verdrängte im überraschend schnellen Ferrari den Red-Bull-Dominator und dessen Teamkollegen Sergio Perez (33) auf die Plätze und ist auch Favorit für das erste Sprintrennen der Saison. Das wurde von der FIA erst kurzfristig terminiert, das Sprint-Qualifying startet am Samstag um 10.30 Uhr, das 100-km-Rennen dann um 15 Uhr.

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„Natürlich bin ich überrascht über die Pole, wir dachten, dass wir hier vor den Aston Martin und Mercedes sein werden. Ich bin sehr zufrieden mit der Runde“, freute sich Leclerc. „Aber man darf nicht vergessen, dass Red Bull im Rennen etwas besser ist als wir. Von daher versuche ich vorne zu bleiben.“

Doch Red Bull gibt die Hoffnung auf den vierten Sieg im vierten Rennen noch nicht auf. „Wir haben einige Updates ans Auto gebracht, die haben zum Glück in der kürzeren Zeit gut funktioniert. Aber wir haben gehört, dass Mercedes Probleme hat“, sagte Red-Bull-Sportchef Dr. Helmut Marko an seinem 80. Geburtstag.

Hinter den Top drei starten Carlos Sainz (28) im zweiten Ferrari und Lewis Hamilton (38). Mercedes-Teamkollege George Russell (25) strandete auf dem undankbaren 11. Platz.

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Trotz des weggefallenen zweiten Freitagstrainings konnten sich die meisten Teams gut auf das Qualifying einstellen – bis auf Nyck de Vries (28, Alpha Tauri) und Pierre Gasly (27, Alpine), die ihre Autos auf dem engen Stadtkurs in die Barriere setzten und von ganz hinten starten.

Und auch Haas-Pilot Nico Hülkenberg (35) enttäuschte mit dem 17. Startplatz. Der Emmericher nahm die Patzer aber auf seine Kappe: „Kurve eins ist nicht nach Plan gelaufen von meiner Seite aus, da war die Chose schon gelaufen. Von daher bin ich ein bisschen enttäuscht.“ Sein Teamkollege Kevin Magnussen (30) startet nach zwei Defekten (Benzinpumpe, Elektrik) direkt dahinter.