Sieg bei 8 Stunden von BahrainKölner Team sichert sich die Langstrecken-WM
Sakhir/Köln – Souveräner hätten die Favoriten Mike Conway (39, Großbritannien), Kamui Kobayashi (34, Japan) und Jose-Maria Lopez (37, Argentinien) bei den 8 Stunden von Bahrain kaum fahren können.
Mit dem Wagen #7 des Toyota-Teams, das in Köln-Marsdorf seinen Sitz hat, fuhren sie einen Start-Ziel-Sieg ein und sicherten sich damit den Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20.
Ein fast perfektes Rennen für Kölner Team Toyota
Zum perfekten Rennen fehlte dem Toyota #7 nicht viel. Einzig ein Safety-Car nach der ersten Hälfte des Rennens brachte noch einmal so etwas wie Spannung in die Kurven. Dadurch kamen die Verfolger aus dem Toyota #8 (Sebastien Buemi/ Kazuki Nakajima/Brendon Hartley) wieder näher. Nach dem Restart zog die #7 allerdings wieder in gewohnter Manier davon und gewann die 8 Stunden von Bahrain mit 1:04 Minuten Vorsprung.
Die größten Probleme brachte sich der Toyota #7 selbst ein, denn schon zu Beginn des Rennens hing ein Scheibenwischer quer über der Windschutzscheibe des Wagens.
Doch auch das lachte Fahrer Mike Conway weg: „Ein innovativer Sonnenschutz“, sagte der Brite. Denn bis auf die Ästhetik beeinträchtigte der Scheibenwischer das Rennen der neuen Weltmeister nicht.