„Der flotte Dreier“Heiße Phase bei der Handball-WM: Diese Faktoren machen Deutschland so stark

Die deutsche Handball-Auswahl applaudiert nach dem Auftakt-Sieg gegen Katar bei der WM ihren Fans in der Halle.

Die deutsche Handball-Auswahl am 13. Januar 2022 nach dem Auftakt-Sieg gegen Katar bei der WM. Nach zwei weiteren Vorrunden-Erfolgen geht es jetzt in die Hauptrunde.

„Der flotte Dreier“: An dieser Stelle zeigt unsere Redaktion die drei besten Posts einer berühmten Persönlichkeit, die drei besten Ereignisse aus der Sportwelt – oder drei Dinge, die uns besonders bewegen. Die Top 3 zum Staunen eben. Diesmal: drei Mutmacher bei der Handball-WM.

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Sie wollen wissen, was unsere Top 3 bei den Promis, in der Show-Welt, im Sport oder in der Welt der Filme und Serien ist? Dann sind sie hier genau richtig. In unserer Rubrik „Der flotte Dreier“ gibt es schnell die besten drei Posts, Storys und Dinge, die unsere Redaktion bewegen.

Mit Blick auf den Start der Hauptrunde bei der Handball-WM gibt es daher heute drei Faktoren, die Mut für die anstehenden drei Spiele der deutschen Nationalmannschaft machen. Nach der erfolgreichen Gruppenphase soll jetzt der nächste Schritt Richtung K.o.-Phase gelingen.

1. Formstarke Deutschland-Torhüter

Gegen Katar war es Andreas Wolff (31), gegen Serbien war es Joel Birlehm (25) – und gegen Algerien waren es beide. Die deutschen Torhüter überzeugten bislang vor allem als Duo. „Man möchte immer selbst gut spielen“, sagt Shootingstar Birlehm: „Aber essenziell ist, dass einer gut spielt.“ Das klappte in Kattowitz in der Vorrunde hervorragend, das Selbstvertrauen der beiden unterschiedlichen Schlussmänner könnte größer kaum sein.

Joel Birlehm (r.) und Andreas Wolff feiern den Deutschland-Sieg über Serbien gemeinsam.

Joel Birlehm (r.) und Andreas Wolff ziehen an einem Strang. Hier feiert das Duo beim Deutschland-Sieg über Serbien gemeinsam.

Damit zeigt sich auch: Der vor Turnierbeginn noch kritisierte „zweite Anzug“ sitzt rechtzeitig. Beim lockeren Vorrundenabschluss gegen Algerien fanden auch die letzten Spieler ins Turnier und waren maßgeblich mitverantwortlich für einen seriösen 16-Tore-Sieg. Kai Häfner (33) will daher gar nicht mehr von einem „zweiten Anzug“ sprechen: „Ich bin kein großer Fan von dieser Formulierung, wir sind ein Team. Es ist normal, dass mal der eine und mal der andere mehr spielt.“

2. Deutschland-Coach hat alles im Griff

Die Euphorie wird immer größer, die Hoffnungen auch. Doch Alfred Gislason (63) bleibt cool. „Wir haben unser erstes Ziel erreicht“, sagte er nach der makellosen Vorrunde. Das nächste Ziel? „Argentinien schlagen.“ So einfach lautet die Rechnung des schlachtenerprobten Isländers.

Deutschlands Trainer Alfred Gislason beobachtet das Spiel.

Alfred Gislason verfolgte auch den abschließenden Vorrunden-Sieg von Deutschland gegen Algerien bei der WM in aller Ruhe.

Der Bundestrainer, der bei seinen so erfolgreichen Stationen in Magdeburg und Kiel Titel am Fließband gesammelt hat, ruht in sich und hat einen spannenden Wandel hinter sich. In Auszeiten lässt er etwa auch die Jüngsten zu Wort kommen, Gislason hat das Image des knallharten Klub-Coaches abgelegt.

3. Deutschland bei WM mit Torhunger

102 Tore erzielte Deutschland in der Vorrunde, durchschnittlich also 34 pro Spiel. Zum Vergleich: Siege mit mindestens 34 erzielten Treffern feierte die Auswahl des Deutschen Handballbundes im gesamten vergangenen Jahr nur zweimal. Die Tormaschine läuft.

Spielmacher Juri Knorr (M.) im Gespräch mit Lukas Mertens und Kai Häfner am 13. Januar beim WM-Spiel gegen Katar.

Ein Schlüssel-Faktor in der deutschen Offensive: Spielmacher Juri Knorr (M.), hier im Gespräch mit Lukas Mertens und Kai Häfner beim WM-Spiel gegen Katar.

Dafür verantwortlich zeichnet nicht nur, aber vor allem Spielmacher Juri Knorr. Der erst 22-Jährige glänzt mit einer tollen Übersicht und großen Torgefahr. Mit 16 Toren und 20 Vorlagen avancierte der Youngster in der Vorrunde zum besten Scorer aller 32 WM-Teilnehmer. 27 Tore gehen nach der Vorrunde außerdem auf das Konto der deutschen Kreisläufer Johannes Golla (25) und Jannik Kohlbacher (27) – ein Spitzenwert. „Für mich sind beide Weltklasse“, schwärmte Bundestrainer Alfred Gislason.

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