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Grand NationalSkandal-Rennen in England: 2 Pferde tot

Hier wird Jockey P. W. Mullins von seinem Pferd Dooneys Gate abgeworfen. Das Pferd starb bei dem berüchtigten Hindernisrennen.

Hier wird Jockey P. W. Mullins von seinem Pferd Dooneys Gate abgeworfen. Das Pferd starb bei dem berüchtigten Hindernisrennen.

Liverpool – Das "Grand National"-Hindernisrennen von Aintree bei Liverpool ist das berüchtigste Jagdennen der Welt: Tierschützer laufen Sturm gegen die brutale Sportveranstaltung bei der immer wieder Pferde sterben.

In diesem Jahr ging es in Aintree nur über 28 Sprünge. Während des Rennens wurde das Feld an zwei Sprüngen vorbeigeleitet, weil es dort in der ersten Runde tödliche Stürze gegeben hatte. Zwei Pferde, Dooneys Gate und Ornais, kamen dabei ums Leben.

Sieger wurde der zehn Jahre alte Wallach Ballabriggs. Er siegte unter Jockey Jason Maguire nach 7242 Metern mit zweieinviertel Längen Vorsprung vor Oscar Time und Vorjahressieger Don't Push It.

Alles zum Thema Reiten

Das Galopprennen in Aintree bei Liverpool ist vor allem wegen seiner halsbrecherischen, mannshohen Hindernisse umstritten. Allein an den drei Renntagen des vergangenen Jahres starben nach Angaben von Tierschützern fünf Pferde.

Bei dem Rennen kommt es wegen der großen Distanz und der Höhe und Tiefe der Hindernisse häufig zu Stürzen. Die Bilder von Pferden, die ohne Reiter durchs Ziel gehen, sind legendär.

Auch in diesem Jahr gab es wieder Knochenbrüche bei Jockeys. Forderungen nach einer Entschärfung des Rennens prallten in den vergangenen Jahren an dem Argument der Organisatoren ab, das würde die Tradition brechen.

Die Begeisterung der Pferdesport-verrückten Briten wird durch die Nachrichten von verletzten Pferden und Reitern nicht geschmälert. Das Hauptrennen am Samstag war seit Tagen ausverkauft.