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„Moralischer Schaden“Yamal-Vater rastet nach Wahl aus

Riesen-Aufregung rund um den Ballon d'Or! Ein Spielervater nahm die Platzierung seines Sohnes alles andere als gelassen hin.

Was für eine Wut-Rede! Mounir Nasraoui, der Vater von Barca-Megatalent Lamine Yamal, hat nach der Verleihung des Ballon d'Or für einen Eklat gesorgt.

Sein Sohn musste sich PSG-Superstar Ousmane Dembélé geschlagen geben und wurde nur Zweiter.

Yamal-Papa schimpft nach Preisverleihung

Für den Vater ein handfester Skandal. „Ich würde das nicht Raub nennen. Es ist der größte moralische Schaden, der einem Menschen zugefügt wurde“, polterte er in einem Videoanruf mit dem spanischen Sender „El Chiringuito“.

Er legte sogar noch nach: „Ich glaube, dass Lamine Yamal mit großem Abstand der beste Spieler der Welt ist. Nicht weil er mein Sohn ist, sondern weil er der beste Spieler der Welt ist, ich glaube, er hat keine Konkurrenten.“

Schon auf dem roten Teppich vor der Gala in Paris hatte Nasraoui eine klare Kampfansage gemacht. „Nächstes Jahr gehört uns der Preis“, sagte er selbstbewusst.

Seine Aussagen stießen im Netz allerdings umgehend auf viel Kritik. „Dieser Mann schadet seinem Sohn“, schrieb ein X-User. „Die leben in einer Parallelwelt“, meinte ein anderer.

Immerhin einen Trostpreis gab es für Yamal: Er gewann erneut die Kopa-Trophäe für den besten U21-Spieler der Saison. Den großen Preis, den Ballon d’Or 2025, sicherte sich allerdings Ousmane Dembélé, der mit Paris Saint-Germain die Champions League und die französische Meisterschaft gewonnen hatte. (red)