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Nach Argentiniens WM-BlamageSo verspotten die Saudi-Fans Lionel Messi in Katar

Lionel Messi schreit und zieht verzweifelt an seinem Argentinien-Trikot.

Lionel Messi verzweifelt im WM-Spiel von Argentinien am Gegner aus Saudi-Arabien. Aufgenommen wurde das Foto am 22. November 2022.

Die erste Sensation der Weltmeisterschaft 2022 ist perfekt! Saudi-Arabien setzte sich gegen Argentinien und Superstar Lionel Messi durch. Die Saudi-Fans verspotteten anschließend Messi.

von Daniel Thiel (dth)

Erste Überraschung bei der WM! Die Nationalmannschaft Saudi-Arabiens hat einen echten Coup gefeiert: Und nach dem 2:1-Sensationssieg gegen Argentinien am Dienstag (22. November 2022) erlaubten sich die Saudi-Fans in Katar Späße auf Kosten von Lionel Messi (35).

Wie würde eigentlich „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“ ins Arabische übersetzt werden? Denn kein Sprichwort passt nach der sensationellen Pleite der hochfavorisierten Argentinier gegen Saudi-Arabien so gut zur Situation von Superstar Messi. Den Spott musste sich Messi nun gefallen lassen.

Fans von Saudi-Arabien nutzen WM-Sensation für Messi-Spott

Fans kaum einer Nation haben eine so kurz Anreise nach Katar wie die Saudi-Anhänger, entsprechend zahlreich erschienen sie zum ersten Spiel ihres Landes gegen Argentinien. Und die Fans hatten einen guten Riecher – immerhin waren sie hautnah dabei, wie WM-Geschichte geschrieben wurde.

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Die Saudis obenauf, Messi am Boden. Spott gab es für den Profi von Paris Saint-Germain noch jede Menge, genau daran hatten die gegnerischen Fans ihren Spaß.

Auf dem Weg aus dem WM-Stadion in Doha skandierten die Fans: „Messi, wo ist er? Wir haben ihn blamiert.“ Den Fan-Gesang der Saudi-Anhänger können Sie sich hier anhören:

Vor dem Stadion gab es dann die nächste Aktion, die an Messi gerichtet war. Auf die Fan-Gesänge folgt eine Jubelpose – und nicht irgendein Jubel, sondern der Jubel, den Cristiano Ronaldo (37) weltberühmt gemacht hat.

CR7 startet mit Portugal zwar selbst erst am Donnerstag (24. November, 17 Uhr) gegen Ghana ins Turnier. Sein Jubel ist aber jetzt schon in Katar angekommen, um Messi aufzuziehen. Hier sehen Sie die Saudi-Fans mit dem CR7-Jubel:

Dass Messi mit seinem Elfmetertor zum zwischenzeitlichen 1:0 für Argentinien nun einer von erst fünf Spielern in der WM-Geschichte ist, der bei vier Weltmeisterschaften getroffen hat, dürfte für ihn kein Trost sein.

Dieses Kunststück ist vor Messi nur Uwe Seeler (†85), Pelé (82), Miroslav Klose (44) und eben Cristiano Ronaldo gelungen. Die Gelegenheit für Wiedergutmachung haben Messi und seine Teamkollegen am Samstag (26. November, 20 Uhr) gegen Mexiko.