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Ronaldo-Tor eine „Sauerei“Ex-Bundesliga-Star schimpft auf Schiris: „Wahnsinn!“

Otto Addo diskutiert mit der vierten Offiziellen.

Ghanas Nationaltrainer Otto Addo (r.) diskutiert am Donnerstag (24. November 2022) während des WM-Spiels gegen Portugal mit der vierten Offiziellen Stephanie Frappart.

Nationaltrainer Otto Addo war nach der Niederlage von Ghana gegen Portugal mächtig sauer auf den Schiedsrichter, nachdem dieser ein vermeintliches Foul an Cristiano Ronaldo im Strafraum gepfiffen hatte.

Dieses Spiel hat für einiges an Gesprächsstoff gesorgt! Portugal gewann am Donnerstagabend (24. November 2022) knapp mit 3:2 gegen Ghana. Im Anschluss wetterte Ghanas Nationaltrainer Otto Addo (47) gegen eine Entscheidung des Schiedsrichters.

Superstar Cristiano Ronaldo (37) traf dabei zum zwischenzeitlichen 1:0 per Elfmeter, den er selbst herausgeholt hatte. Aber der Strafstoß war mehr als umstritten.

Otto Addo: „Dass man sich nicht mal diese Szene anguckt, ist Wahnsinn“

Für Addo war der Elfmeterpfiff eine klare Fehlentscheidung und habe seinem Team gegen die Portugiesen mindestens einen Punkt gekostet.

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„Wir spielen den Ball und dann kommt ein Kontakt zustande. Ich weiß nicht, was die gemacht haben, ob der Videoschiedsrichter geschlafen hat. Dass man sich nicht mal diese Szene anguckt, ist Wahnsinn“, schimpfte der frühere Bundesligaspieler nach der Partie: „Es war eine Fehlentscheidung.“

Nach einer leichten Berührung zwischen Ronaldo und Ghanas Verteidiger Mohammed Salisu (23) entschied Schiedsrichter Ismail Elfath (40) aus den USA auf Strafstoß. Der Video-Assistent griff nicht ein, Ronaldo verwandelte sicher und ließ sich für das 1:0 in der 65. Minute feiern.

Otto Addo über Elfmeterpfiff: „Das ist eine Sauerei“

„Wenn der Videoschiedsrichter der Ansicht war, da wäre etwas falsch gewesen, dann hätte er eingegriffen“, sagte Portugals Coach Fernando Santos (68): „Das hat er nicht. Also gab es wohl nichts zu sehen.“

Addo war anderer Meinung. „Ich habe gefragt, ob ich nach dem Spiel kurz mit dem Schiedsrichter sprechen kann. Ich bekam die Antwort, er sei in einem Meeting und dies sei nicht möglich“, klagte der 47-Jährige. „Es wäre schön, wenn er ein paar Minuten für den Trainer gehabt hätte.“

Dazu kam es aber nicht, stattdessen wütete Addo weiter, war stinksauer auf den Unparteiischen: „Der Elfmeter war kein Elfmeter, jeder hat gesehen, dass Salisu den Ball gespielt hat. Ich weiß nicht, was der VAR gemacht hat. Vielleicht geschlafen“, sagte Addo.

Und damit nicht genug. Addo, der aktuell auch Talent-Manager bei Borussia Dortmund ist, ging noch einen Schritt weiter: „Vielleicht, weil es gegen Ronaldo ging. Das ist eine Sauerei. Wir sind stark zurückgekommen. Aber es ist, wie es ist.“

Für Ghana geht es am Montag (28. November, 14 Uhr) gegen Südkorea weiter, im letzten Gruppenspiel geht es am 2. Dezember (16 Uhr) gegen Uruguay. (tsc/dpa/sid)