Durch Marokkos AusKuriose WM-Serie geht zu Ende – das hat deutscher Ex-Weltmeister damit zu tun

Andre Schürrle jubelt bei der WM 2014 mit ausgebreiteten Armen.

Nationalspieler Andre Schürrle bejubelt am 8. Juli 2014 seinen Treffer im WM-Halbfinale gegen Brasilien.

Marokko ist nach der 0:2-Niederlage gegen Frankreich im WM-Halbfinale gegen Frankreich ausgeschieden. Damit endet unter anderem eine WM-Serie, an der auch Ex-Weltmeister Andre Schürrle beteiligt war.

von Tobias Schrader (tsc)

Titelverteidiger Frankreich hat bei der WM 2022 in Katar bereits den Weltmeister-Fluch gebrochen. Denn: Die Weltmeister von 2006 (Italien), 2010 (Spanien) und 2014 (Deutschland) scheiterten allesamt bei der darauffolgenden WM bereits in der Gruppenphase.

Frankreich, Titelträger des Jahres 2018, hat diesen Fluch in Katar beendet, setzte sich in Gruppe D gegen Tunesien, Dänemark und Australien durch – und marschierte bekanntlich weiter bis ins Endspiel.

Kuriose WM-Serie: Auch Andre Schürrle beteiligt

Mit dem Halbfinal-Sieg gegen Marokko (2:0) am Mittwoch (14. Dezember 2022) beendete die „Équipe Tricolore“ aber auch einen weiteren WM-Lauf – mit dem auch Ex-Profi Andre Schürrle (32) etwas zu tun hat.

Alles zum Thema WM 2022

2010 wurde Juan Mata (34) mit Spanien in Südafrika Weltmeister, damals stand er beim FC Chelsea unter Vertrag und trug bei den „Blues“ die Rückennummer zehn. Vier Jahre später, 2014 in Brasilien, war es Andre Schürrle, der mit Deutschland den WM-Pokal in die Höhe stemmte.

Auch Schürrle trug zu diesem Zeitpunkt das Chelsea-Trikot, und auch er hatte beim Londoner Klub passend zum Jahr die 14 auf dem Rücken. Das Mysterium machte Olivier Giroud (36) 2018 dann perfekt.

Hakim Ziyech scheidet mit Marokko im WM-Halbfinale aus

Damals gewann er mit Frankreich den WM-Titel – und bei wem stand er mit welcher Rückennummer unter Vertrag? Richtig, beim FC Chelsea mit der 18. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

In diesem Jahr bestand dann sogar die realistische Fortsetzung dieses kuriosen Laufes Chelsea-Profis. Denn mit Hakim Ziyech (29) stand ein „Blues“-Akteur mit Marokko im Halbfinale. Der Offensivspieler spielt natürlich beim FC Chelsea und hat die Rückennummer 22.

Durch den Sieg der Franzosen ist aber nun auch diese kuriose Serie gerissen. Im Finale geht es für Kylian Mbappé (23) und Co. am Sonntag (18. Dezember, 16 Uhr/ARD und Magenta TV) gegen Argentinien und Superstar Lionel Messi (35).