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WM 2022 in Katar„Maßlose Kritik“: Aussagen deutscher Promis, die schockieren

Am 20. November 2022 startet die WM im Emirat Katar. Die FIFA erntete für die Wahl des Austragungsorts ordentlich Kritik. Viele fordern einen Boykott des Wettbewerbs. Einige Fußball-Größen verteidigen den Wüstenstaat als Standort der diesjährigen WM aber auch – und schockieren mit ihren Äußerungen.

Die umstrittene Fußball-WM in Katar startet am Sonntag, 20. November 2022. Kritik am Wettbewerb im Wüstenstaat wurde bereits im Vorfeld der Austragung laut. Andere verteidigen Katar und spielen die Zustände in dem Land runter. EXPRESS.de hat einige schockierende Aussagen zur WM gesammelt.

Recherchen verschiedener Medien ergaben, dass beim Bau der WM-Stadien in Katar mehrere Tausend Arbeiter ums Leben gekommen sind. 

WM in Katar: Aussagen deutscher Promis, die schockieren

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die FIFA aufgefordert, Verantwortung für die am Bau der WM-Infrastruktur in Katar beteiligten Arbeiter zu übernehmen.

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Zuletzt sorgten auch die abwertenden Aussagen des katarischen WM-Botschafters Khalid Salman über Homosexuelle für Empörung und Ablehnung in Deutschland. In der ZDF-Dokumentation „Geheimsache Katar“ hatte der frühere katarische Nationalspieler Schwulsein als „geistigen Schaden“ bezeichnet. Homosexualität steht in Katar unter Strafe.

Kurz vor Beginn der Fußball-WM in Katar ist erneut eine Debatte über einen TV-Boykott der Spiele entbrannt.

So hatten etwa Fans des FC Bayern München sowie von Hertha BSC kurz nach Anpfiff einer Bundesliga-Partie auf großen Bannern zum Boykott aufgerufen. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung forderte generell alle Fans zu einem Boykott auf. „Nicht anschauen, nicht hinfahren, keinen Merchandise kaufen“, sagte Sven Lehmann bei ZDF heute. Die WM dürfe weder für Katar noch für die FIFA ein Erfolg werden. 

Anders als bei vielen Anhängerinnen und Anhängern der Vereine fällt zum Teil die Einstellung zu Katar bei einigen deutschen Fußballgrößen aus, wie das Video oben zeigt. (jba, dpa, sid)