„Toxische Atmosphäre“Pavard nach WM am Pranger – hat er Interna aus der Kabine ausgeplaudert?

Benjamin Pavard berührt den Weltmeister-Pokal.

Der französische Nationalspieler Benjamin Pavard, hier am 18. Dezember 2022, ist mit massiven Vorwürfen konfrontiert worden. 

Der französische Nationalspieler Benjamin Pavard sieht sich mit massiven Vorwürfen konfrontiert. Er soll sich während der Fußball-WM gegenüber seinen Mannschaftskameraden mehrfach falsch verhalten haben. 

Die Fußball-WM in Katar ist seit einigen Tagen vorbei – und doch sorgen die Ereignisse auf und neben dem Platz noch immer für Schlagzeilen. 

Statt dem historischen Triumph von Lionel Messi (35) und seiner Nationalmannschaft steht diesmal die „Équipe Tricolore“ im Fokus. Und zwar ganz besonders Frankreichs Nationalspieler Benjamin Pavard (26). Denn: Gegen den Profi des FC Bayern München wurden massive Vorwürfe erhoben.

WM 2022: Pavard soll in Frankreich-Team zum „Stinkstiefel“ geworden sein

Der Abwehrspieler startete zunächst Stammspieler in das Turnier. Im ersten Gruppenspiel Frankreichs gegen Australien (22. November/4:1) stand er in der Startelf – missachtete aber wohl Anweisungen seines Nationaltrainers Didier Deschamps (54) und wurde anschließend vom Coach nicht mehr berücksichtigt.

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Das dürfte beim Ex-Stuttgarter offenbar ziemlich viel Frust aufgebaut haben. Vielleicht auch deshalb soll er innerhalb der französischen Nationalmannschaft im Verlauf des Turniers für mächtig Unruhe gesorgt haben. Davon berichtete zumindest der französische Journalist Romain Molina (31) in einem YouTube-Video. 

Pavard sei demnach in Katar regelrecht zum „Stinkstiefel“ mutiert und habe für „toxische Atmosphäre“ innerhalb des Teams gesorgt.

Zudem sei er rund um das WM-Finale gegen Argentinien mit „unangemessenen Kommentaren“ gegenüber seinen Teamkameraden aufgefallen. Die sollen dem Verteidiger sogar vorgeworfen haben, interne Informationen aus der Kabine an Medienvertreter weitergegeben zu haben. Nehmen Sie hier an einer Umfrage von EXPRESS.de teil:

Doch was ist dran, an den schweren Vorwürfen? Laut Sport1 nichts. Der Fernsehsender hat nun für den Fußballer Partei ergriffen – und sich auf Videos berufen, die Gegenteiliges beweisen sollen.

Demnach sei Pavard im WM-Finale (18. Dezember 2022) nach dem Ausgleich durch Kylian Mbappé (24) direkt zum Torschützen gerannt, um mit ihm gemeinsam zu jubeln. Nach dem verlorenen Elfmeterschießen habe er seine Teamkollegen aufgemuntert und sich anschließend mit dem Coach in den Armen gelegen. Keiner der Beteiligten hat sich bisher zu den Anschuldigungen geäußert. (ra)