TV-Beben mitten in der Saison! Der Streaming-Dienst DAZN hat den TV-Vertrag mit der Jupiler Pro League gekündigt. Nun droht ein landesweiter Blackout und ein heftiger Rechtsstreit.
Mitten in der SaisonDAZN kündigt Vertrag mit Fußball-Liga
Ein regelrechtes TV-Beben erschüttert den belgischen Fußball! Völlig überraschend hat der Streaming-Gigant DAZN den erst im Dezember 2024 geschlossenen Fünfjahresvertrag mit der Jupiler Pro League gekündigt. Ab sofort könnten die Bildschirme der Fans schwarz bleiben.
Die Liga reagierte mit Fassungslosigkeit und kündigte rechtliche Schritte an. „Die Pro League nimmt diese Mitteilung mit Bestürzung zur Kenntnis“, hieß es in einer scharfen Erklärung. Man werde alles tun, damit DAZN die Vereinbarungen einhält.
DAZN-Boss verteidigt Kündigung: „Schlichtweg nicht machbar“
Der Vorwurf wiegt schwer: Der Sender zeige „einen völligen Mangel an Respekt gegenüber unserem Fußball, den Klubs und den Fans“. Bei dem Deal geht es um die Summe von 84,2 Millionen Euro pro Saison – Geld, auf das die Vereine dringend angewiesen sind.
Doch warum der plötzliche Rückzieher? DAZN-Geschäftsführer Massimo D’Amario wird gegenüber „Sporza“ deutlich: „Kein Unternehmen kann gezwungen werden, Verluste zu machen. Das ist schlichtweg nicht machbar“. Der Streaming-Dienst scheint auf einen neuen Vertrag mit besseren Konditionen für sich zu pochen.
DAZN signalisierte zwar Gesprächsbereitschaft, um zu verhindern, dass die Fans „benachteiligt werden“. Sollte es aber zu keiner schnellen Einigung kommen, droht nicht nur ein TV-Blackout für den Rest der Saison, sondern auch ein langer Rechtsstreit mit schweren wirtschaftlichen Folgen für die Klubs. (red)
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