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Kostet ihn ein Grinsen den Job?Südkorea-Wut auf Jürgen Klinsmann: „Äußerst verwirrend“

Jürgen Klinsmann geht es in Südkorea an den Kragen. Das Aus beim Asien-Cup gegen Außenseiter Jordanien sowie Klinsmanns Reaktion auf die Blamage werden heiß diskutiert.

Das Fiasko bei der Asienmeisterschaft wird Jürgen Klinsmann (59) so schnell nicht los! „Beschämend“ und „demütigend“ sei der Auftritt Südkoreas beim Aus gegen Jordanien am Dienstag (6. Februar 2024) gewesen. Der Nationaltrainer gerät durch die Pleite stark unter Druck.

Die Reaktionen der Fans und Medien in der Heimat fielen nach dem 0:2 vernichtend aus, der Tenor lautete: Die Pleite sei nur das jüngste Beispiel einer fragwürdigen Taktik und Mannschaftsaufstellung. Vor allem die Art und Weise, wie „Grinsi Klinsi“, so taufte ihn einst die „Bild“ spöttisch, selbst bei Niederlagen ein Lächeln auf den Lippen trägt, hat seine Kritiker auf den Plan gerufen.

Lächelnder Jürgen Klinsmann in Südkorea scharf kritisiert

„Während die Spieler ihre Enttäuschung und ihr gezwungenes Lächeln zeigten, war Klinsmanns Gesicht von einem Lachen erfüllt“, schrieb etwa Sports Hankook: „Es war eine Szene, die äußerst verwirrend war, wenn man bedenkt, dass er der Trainer der koreanischen Nationalmannschaft ist.“ Kein Wunder, dass auch die Reaktionen der Fans in der Heimat vernichtend ausfielen. „Beschämend“ und „demütigend“ sei der Auftritt der Mannschaft gewesen, wahlweise auch ein „Desaster“ oder eine „Katastrophe“.

Klinsmann wollte mit Südkorea das Turnier zum ersten Mal seit 1960 gewinnen, doch gegen die in der Weltrangliste 64 Plätze schlechter platzierten Jordanier gelang dem individuell deutlich besser besetzten Team um Superstar Heung-Min Son (31) kein einziger Torschuss.

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Vom ehemaligen Bundesliga-Star bekam Klinsmann hingegen Unterstützung, der Ex-Bundestrainer werde nach der Pleite „noch stärker“ werden.

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Fraglich ist allerdings, ob er diese Gelegenheit in Südkorea erhält. Der massive Image-Verlust ihres Nationaltrainers könnte auch die Verbands-Bosse auf den Plan rufen, um mit Blick auf die WM 2026 einen Neuanfang anzustreben. Die Quali für die Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada hat immerhin schon begonnen, der letzte Zeitpunkt für gravierend neue Weichenstellungen wäre vermutlich jetzt.

Der Trainer ist „immer verantwortlich, wie ein Turnier für ein Team verläuft. Das Ziel war das Finale. Das haben wir nicht geschafft“, sagte Klinsmann, dem schon vor dem Asienpokal wie zu seinen Zeiten als Bundestrainer vorgeworfen worden war, zu viel Zeit in seiner Wahlheimat Kalifornien zu verbringen.

Einen Rücktritt aus freien Stücken schloss Klinsmann kategorisch aus. „Ich habe nicht vor, irgendetwas zu tun“, sagte er: „Ich habe vor, dieses Turnier zu analysieren und mit dem koreanischen Verband darüber zu sprechen, was gut und was nicht so gut war. Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.“ Er sei „enttäuscht“ und „wütend“, sagte Klinsmann: „Wir hatten das große Ziel, ins Finale zu kommen.“ (sid/bc)