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„Gestörte Wahrnehmung“?Kruse schießt jetzt auch gegen Ex-FC-Boss: „Kommt aus der Versenkung“

Max Kruse bei der Hallenfußball-Liga „Baller League“.

Max Kruse hat erneut zum verbalen Rundumschlag ausgeholt. (Foto: 18. März 2024)

Er kann es nicht lassen. Erneut schießt Max Kruse gegen Niko Kovac, diesmal trifft die Kritik aber auch Ex-FC-Boss Jörg Schmadtke. Einen Fehler sieht Kruse hingegen ein.

von Niklas Schapperer (nis)

Die Giftpfeile fliegen weiter hin und her. Der frühere Fußballprofi Max Kruse (36) hatte in seinem Podcast „Flatterball“, den er zusammen mit seinem früheren Teamkollegen Martin Harnik (36) betreibt, seinen Ex-Trainer Niko Kovac (52) zuletzt mit harten Worten kritisiert.

Der 36-Jährige bezeichnete den Charakter des vor kurzem beim VFL Wolfsburg entlassenen Trainers als „absolute Katastrophe“, seinen Umgang als „asozial“.

Kruse: Kovac soll sich „an eigene Nase fassen“

Auf Nachfrage eines Journalisten kommentierte Kovac am Samstag (16. März 2024) auf seiner letzten Pressekonferenz vor seiner Entlassung bei den Wölfen die Aussagen seines ehemaligen Spielers. Das Verhalten Kruses ginge gar nicht: „Das ist nicht förderlich für unsere Gesellschaft, nicht förderlich für die Jugend.“

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Und auch Kruses Ex-Boss bei den Wölfen Jörg Schmadtke (60) äußerte sich deutlich: „Ich habe das Gefühl, dass Max Kruse eine gestörte Wahrnehmung hat. Dass so Leute wie er über Charakter reden, lässt mich hilflos zurück.“

Jemand wie Max Kruse lässt das aber natürlich nicht auf sich sitzen, der Ex-Profi schlägt in der neuesten Podcast-Folge von „Flatterball“ zurück. Aufgrund seiner klaren Worte trifft die erneute Kruse-Attacke neben Kovac diesmal auch Schmadtke, der zwischen 2013 und 2017 als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln aktiv war.

Kruse wörtlich: „Da ist jeder auf den Zug aufgesprungen. Jörg Schmadtke kommt aus der Versenkung, muss sich auch noch dazu äußern. Niko Kovac sagt bei seiner Abschieds-PK auch noch was über mich. Der Stachel sitzt einfach tief bei denen.“

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Die besten Sprüche von Max Kruse

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Danach wird er bezüglich der Kovac-Aussagen noch deutlicher: „Kovac hat damals gesagt, meine Bundesliga-Karriere ist vorbei. Wir brauchen uns nicht über Charakter und menschliche Züge unterhalten, wenn man solche Sprüche rausbringt. Und dann sich vor die Presse zu stellen und meinen, die Medien müssen das unterbinden. Das ist kein gutes Vorbild für die Jugend. Da sollte man sich auch immer an die eigene Nase fassen.“

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In der Podcast-Episode kommt es dann jedoch auch zu einem seltenen Moment, Kruse sieht einen Fehler von sich selbst ein. In seiner ursprünglichen Kovac-Kritik hatte er nämlich eine Gruppe erwähnt, die in seiner VfL-Zeit schlecht auf den Coach zu sprechen war. Mit dabei: Yannick Gerhardt (30), der jedoch immer noch bei den Wölfen unter Vertrag steht.

Diesen Fauxpas, der weder beim Klub noch bei Gerhardt selbst gut ankam, bereut Kruse: „Ich habe Yannick eine Sprachnotiz bei WhatsApp gemacht und ihm gesagt, dass es nicht meine Absicht war, ihn in Schwierigkeiten zu bringen oder schlecht dastehen zu lassen“. Gerhardt verzichtete bislang auf eine Antwort, wundern tut das nicht.