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„Das ist eine Beleidigung“Pulverfass PSG: Teamkollegen nach Mbappé-Interview stinksauer

Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé drohen im Streit auseinanderzugehen. Nachdem der Stürmer schon die Vereinsbosse verärgert hatte, sind jetzt angeblich auch einige Mitspieler sauer.

Kylian Mbappé (24) sollte Paris Saint-Germain zum ersehnten internationalen Glanz schießen, doch in der Endphase der Glamour-Beziehung droht jetzt ein Rosenkrieg.

Spätestens im kommenden Jahr will Super-Stürmer Mbappé den Klub verlassen, doch schon jetzt zerbricht der Weltmeister reichlich Porzellan beim aktuellen Arbeitgeber. Das soll angeblich auch zahlreichen Teamkollegen übel aufstoßen.

Kylian Mbappé sieht PSG nicht als Karriere-Sprungbrett

Seit Mbappé vor rund einem Monat gegenüber PSG angekündigt hatte, seinen 2024 auslaufenden Vertrag nicht per einseitiger Option verlängern zu wollen, geht es an den Ufern der Seine drunter und drüber. Neuester Akt: Ein Interview in der Fachzeitschrift „France Football“.

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Im schon kurz nach Saisonende aufgezeichneten, aber erst jetzt veröffentlichten Gespräch hatte Mbappé eingeräumt, dass er es den Leuten nicht verübeln könne, wenn seine herausragenden Leistungen in der heimischen Ligue 1 nicht ausreichend gewürdigt werden.

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„Bei PSG zu spielen ist nicht sonderlich hilfreich“, sagte Mbappé in Anspielung an die turmhohe Überlegenheit seines Arbeitgebers und die überschaubare Konkurrenz in der Liga. International habe es die Mannschaft dagegen, so Mbappé, mit einer „gläsernen Decke“ zu tun.

Der eigentlich aus dem Feminismus stammende Begriff bezeichnet ein unsichtbares Hindernis, das sich kaum überwinden lässt. In der Champions League war PSG trotz gigantischer Investitionen immer wieder früh gescheitert, das große Ziel der katarischen Vereinsbosse, für das auch Lionel Messi (36) und Neymar (31) geholt worden waren, ist damit noch immer nicht erfüllt.

Mbappé-Teamkollegen bei PSG sauer – Wechsel im Sommer?

Paris Saint-Germain national unterfordert, international aber am Ende chancenlos? Diese Feststellung soll in der Mannschaft überhaupt nicht gut angekommen sein. Zumal Mbappé die Nachfrage nach den Gründen weiterreichte an die Leute, „die diese Mannschaft zusammengestellt haben und den Klub formen“.

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Wie der Kanal RMC Sport am Samstag (8. Juli 2023) berichtete, sollen insgesamt sechs Spieler, darunter auch zwei Neuzugänge, so sauer über die Aussagen gewesen sein, dass sie sich mit einer Beschwerde direkt an Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi (49) richteten. „Das ist eine Beleidigung für den Verein“, habe eine der wütenden Nachrichten gelautet.

Aktuell weilt Mbappé noch im Urlaub, nach seiner Rückkehr in die Stadt der Liebe dürfte ihn allerdings ein frostiger Empfang erwarten. Ob der Torjäger das letzte Vertragsjahr überhaupt noch in Paris bestreitet, hängt von den im Hintergrund geführten Transfer-Verhandlungen ab.

Real Madrid und der FC Liverpool sollen an einer Verpflichtung schon in diesem Sommer interessiert sein, müssten dafür aber tief in die Tasche greifen. Ob die angeblich in Madrid festgelegte Schmerzgrenze von 120 Millionen Euro ausreicht, um PSG zu erweichen, dürfte sich in den kommenden Wochen zeigen. Grundsätzliche Bereitschaft zum Verkauf hatte der Verein zuletzt immerhin schon signalisiert. (bc)