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Ansage an SuperstarPSG präsentiert neuen Trainer – und macht Druck auf Mbappé

Kylian Mbappé bei einem Match von PSG.

Kylian Mbappé bei einem Match von PSG am 30. April 2023. Sein Klub erhöht den Druck auf den Superstar.

Die Verantwortlichen von Paris Saint-Germain haben einen neuen Trainer gefunden. Gleichzeitig erhöhen sie den Druck auf Superstar Kylian Mbappé.

Luis Enrique wird neuer Trainer bei Paris Saint-Germain. Der Hauptstadtklub stellte den Spanier am Mittwoch (5. Juli 2023) als Nachfolger von Trainer Christophe Galtier vor.

„Luis Enrique ist einer der besten Trainer der Welt. Es ist großartig, dass er sich uns anschließt“, sagte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi. Der ehemalige spanische Fußball-Nationalcoach zeigte sich zuversichtlich, was seine neue Aufgabe angeht. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir ein großartiges Team haben werden.“

PSG: Mbappé muss unterschreiben

Und der 53-Jährige ergänzte: „Wir müssen Titel holen. Ein gemeinsames Ziel haben.“ Enrique war seit der Trennung nach dem WM-Achtelfinalaus der Spanier gegen Marokko in Katar ohne Job.

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Erst am Mittwochvormittag kurz vor der Vorstellung Enriques hatte PSG die Trennung von seinem bisherigen Trainer Galtier offiziell besiegelt. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem Antritt des Franzosen verkündete der Klub das Aus des 56-Jährigen.

Gleichzeitig erhöhte PSG den Druck auf Superstar Mbappé. Der französische Vizeweltmeister „muss einen neuen Vertrag unterschreiben“, wenn er auch in der kommenden Saison für PSG spielen will, sagte Nasser Al-Khelaifi.

Mbappes Vertrag läuft im Sommer 2024 aus, dann könnte er ablösefrei gehen. Für die PSG-Verantwortlichen ist dies jedoch keine Option. Mbappe „hat bereits gesagt, dass er nicht ablösefrei gehen wird“, sagte Al-Khelaifi: „Wenn ihn jemand dazu gebracht hat, seine Meinung zu ändern, ist das nicht meine Schuld.“

Seine Teams, seine Erfolge, seine Familie

Kylian Mbappé – Bilder aus der Karriere eines jungen Superstars

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Im Juni hatte Mbappe der Nachrichtenagentur AFP gesagt, die einseitige Option auf eine Vertragsverlängerung bei Frankreichs Fußball-Meister nie in Erwägung gezogen zu haben. Demnach habe Mbappe die Klubverantwortlichen schon am 15. Juli 2022 darüber informiert, dass er von dieser Option im kommenden Sommer keinen Gebrauch machen werde.

Paris ist daher gezwungen, über einen Verkauf seines 24 Jahre alten Ausnahmespielers in diesem Sommer nachzudenken. Andernfalls könnte der Klub keine Ablösesumme generieren. Als potentieller Abnehmer wird schon seit geraumer Zeit Real Madrid gehandelt.

Jüngst hatte sich sogar der französische Präsident Emmanuel Macron eingeschaltet, um Mbappe von einem Verbleib bei PSG zu überzeugen. (sid/dpa)